Äthiopien: Begegnung mit einer Beschneiderin
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Veröffentlicht am: 22. November 2016
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Liebe Sabine,
in den letzten zwei Wochen in Äthiopien hat mich dieses Thema auch viel bewegt. Danke, für diesen intensiven Artikel.
Liebe Grüße
EstherLiebe Esther, ich freue mich auf deine Äthiopien-Berichte.
Danke für den durchaus stärken und spannenden Beitrag. Er hat mich ein wenig optimistischer gemacht. Ich danke dir für die Bereicherung!
Gern geschehen.
Liebe Sabine,
ein nachdenklich stimmender und sehr interessanter Beitrag. Danke für den informativen und persönlichen Einblick in eine für uns völlig andere Welt. Es ist ein gelungenes Beispiel, wie man journalistische Neugierde mit dem Reisen verbinden kann.
Well done!
LG, SimoneDanke für die Blumen, Simone!
Liebe Sabine
Ein toller Beitrag der einen nachdenklich stimmt. Ich denke wenn man vor Ort ist, wie du es warst, ist es emotional noch viel ergreifender, als wenn man in der warmen Stube sitzt und deinen Beitrag liest.
War es für dich nicht schwierig die „Geschichte“ zu verarbeiten?
Ich wäre wahrscheinlich noch Tage, Wochen und vielleicht auch Jahre später mit meinen Gedanken immer wieder bei dem Gespräch.
Liebe Grüsse
VeronicaLiebe Veronica, ich kann mich da ganz gut abgrenzen. Als Journalistin höre ich ja häufiger sehr persönliche Geschichten. Aber klar, das war schon eine ganz besondere Begegnung.
Hallo Sabine,
das war bestimmt kein leichtes Gespräch. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass das Thema vor ein paar Jahren auch hierzulande sehr präsent war, nicht zuletzt durch Waris Dirie und ihre Bücher. Deine Begegnung mit der Beschneiderin fällt in diese Zeit. Wenn mittlerweile zwei Drittel der weiblichen Bevölkerung in Äthiopien gegen die Genitalverstümmelung sind, hoffe ich, dass in den 16 Jahren seitdem auch noch viel mehr Frauen wie Halima dazu gekommen sind, die gegen dieses Ritual kämpfen.
Danke für diesen nachdenklichen Artikel!
Liebe Grüße
AnnaDanke, Anna. Leider lief das Gespräch über eine Übersetzerin. Das war dann nicht so unmittelbar, als wenn ich direkt mit Halima hätte sprechen können. Aber was soll man machen, wenn man die Landessprache nicht spricht?
Stimmt natürlich. So weit habe ich gar nicht gedacht. Das macht es natürlich noch mal schwieriger, das Gehörte und Gesagte einzuordnen, weil es ja irgendwie schon gefiltert ist.
Genau. Ich glaube nicht, dass die Übersetzerin das Ganze Wort für Wort wiedergegeben hat, sondern eher eine etwas gekürzte Fassung.
Wow, toller, starker Bericht! Es ist toll, wenn man solche Themen auf Reiseblogs findet.
Danke für Dein Feedback, Anna!
Danke für Deinen nachdenklichen Bericht! Es ist so wichtig, auch in Deutschland/Europa über dieses schreckliche Ritual aufzuklären. Ich glaube, dass man auch deutlich sagen muss, dass die Beschneidung in Äthiopien und anderswo nicht aus „Lust an der Grausamkeit“ gemacht wird, sondern eben aus Sorge, dass man ausgegrenzt wird, dass die Tochter keinen Ehemann bekommt etc.
Beste Grüße
UlrikeDanke, Ulrike, für deinen Hinweis. Das ist es ja, was ich am Ende des Beitrags sagte: Wegen der Angst vor Ausgrenzung wird es leider nach wie vor vielerorts gemacht.
Es ist für mich natürlich unverständlich, da ich auch anders aufgewachsen bin. Ich will mir das gar nicht vorstellen, die Armen kleinen Mädchen. Gut das hier die Aufklärungsarbeit schon etwas fruchtet. Ich hoffe es wird bald gar keine mehr geben
Liebe GrüßeJa, man kann es sich wirklich nicht vorstellen, dass ganze Völker sich für solch eine Grausamkeit entscheiden.
Hallo Sabine,
wow, das stimmt wirklich nachdenklich. Schön, dass du einen so ausgeglichenen Artikel dazu geschrieben hast. Denn manchmal neigen wir Europäer ja dazu, solche Dinge mit unserer europäischen Brille ein wenig mit dem erhobenen Zeigefinger zu betrachten und dabei nicht so richtig den kulturellen Hintergrund zu beachten. Daher Daumen hoch ;)
Viele Grüße
ImkeDanke, Imke.
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Liebe Sabine,
in den letzten zwei Wochen in Äthiopien hat mich dieses Thema auch viel bewegt. Danke, für diesen intensiven Artikel.
Liebe Grüße
Esther
Liebe Esther, ich freue mich auf deine Äthiopien-Berichte.
Danke für den durchaus stärken und spannenden Beitrag. Er hat mich ein wenig optimistischer gemacht. Ich danke dir für die Bereicherung!
Gern geschehen.
Liebe Sabine,
ein nachdenklich stimmender und sehr interessanter Beitrag. Danke für den informativen und persönlichen Einblick in eine für uns völlig andere Welt. Es ist ein gelungenes Beispiel, wie man journalistische Neugierde mit dem Reisen verbinden kann.
Well done!
LG, Simone
Danke für die Blumen, Simone!
Liebe Sabine
Ein toller Beitrag der einen nachdenklich stimmt. Ich denke wenn man vor Ort ist, wie du es warst, ist es emotional noch viel ergreifender, als wenn man in der warmen Stube sitzt und deinen Beitrag liest.
War es für dich nicht schwierig die „Geschichte“ zu verarbeiten?
Ich wäre wahrscheinlich noch Tage, Wochen und vielleicht auch Jahre später mit meinen Gedanken immer wieder bei dem Gespräch.
Liebe Grüsse
Veronica
Liebe Veronica, ich kann mich da ganz gut abgrenzen. Als Journalistin höre ich ja häufiger sehr persönliche Geschichten. Aber klar, das war schon eine ganz besondere Begegnung.
Hallo Sabine,
das war bestimmt kein leichtes Gespräch. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass das Thema vor ein paar Jahren auch hierzulande sehr präsent war, nicht zuletzt durch Waris Dirie und ihre Bücher. Deine Begegnung mit der Beschneiderin fällt in diese Zeit. Wenn mittlerweile zwei Drittel der weiblichen Bevölkerung in Äthiopien gegen die Genitalverstümmelung sind, hoffe ich, dass in den 16 Jahren seitdem auch noch viel mehr Frauen wie Halima dazu gekommen sind, die gegen dieses Ritual kämpfen.
Danke für diesen nachdenklichen Artikel!
Liebe Grüße
Anna
Danke, Anna. Leider lief das Gespräch über eine Übersetzerin. Das war dann nicht so unmittelbar, als wenn ich direkt mit Halima hätte sprechen können. Aber was soll man machen, wenn man die Landessprache nicht spricht?
Stimmt natürlich. So weit habe ich gar nicht gedacht. Das macht es natürlich noch mal schwieriger, das Gehörte und Gesagte einzuordnen, weil es ja irgendwie schon gefiltert ist.
Genau. Ich glaube nicht, dass die Übersetzerin das Ganze Wort für Wort wiedergegeben hat, sondern eher eine etwas gekürzte Fassung.
Wow, toller, starker Bericht! Es ist toll, wenn man solche Themen auf Reiseblogs findet.
Danke für Dein Feedback, Anna!
Danke für Deinen nachdenklichen Bericht! Es ist so wichtig, auch in Deutschland/Europa über dieses schreckliche Ritual aufzuklären. Ich glaube, dass man auch deutlich sagen muss, dass die Beschneidung in Äthiopien und anderswo nicht aus „Lust an der Grausamkeit“ gemacht wird, sondern eben aus Sorge, dass man ausgegrenzt wird, dass die Tochter keinen Ehemann bekommt etc.
Beste Grüße
Ulrike
Danke, Ulrike, für deinen Hinweis. Das ist es ja, was ich am Ende des Beitrags sagte: Wegen der Angst vor Ausgrenzung wird es leider nach wie vor vielerorts gemacht.
Es ist für mich natürlich unverständlich, da ich auch anders aufgewachsen bin. Ich will mir das gar nicht vorstellen, die Armen kleinen Mädchen. Gut das hier die Aufklärungsarbeit schon etwas fruchtet. Ich hoffe es wird bald gar keine mehr geben
Liebe Grüße
Ja, man kann es sich wirklich nicht vorstellen, dass ganze Völker sich für solch eine Grausamkeit entscheiden.
Hallo Sabine,
wow, das stimmt wirklich nachdenklich. Schön, dass du einen so ausgeglichenen Artikel dazu geschrieben hast. Denn manchmal neigen wir Europäer ja dazu, solche Dinge mit unserer europäischen Brille ein wenig mit dem erhobenen Zeigefinger zu betrachten und dabei nicht so richtig den kulturellen Hintergrund zu beachten. Daher Daumen hoch ;)
Viele Grüße
Imke
Danke, Imke.