9 Gründe, warum Reisen völlig überflüssig ist
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Veröffentlicht am: 19. April 2021
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Endlich mal ein gelungener und lustiger Beitrag ohne Seitenhiebe mit viel Selbstironie. Die Welt befindet sich in der Tat in einer bemitleidenswerten Corona-Schockstarre, danke für den Spiegel und die Auflockerung. Reise selbst viel mit dem nötigen Respekt vor Infektiinskrankheiten und würde schon empfehlen, sich angemessen gegen die üblichen ortsansässigen Verdächtigen impfen zu lassen. Freunde von mir reisen auch nach wie vor und Magen/ Darm ist schonmal dabei, halt wie so oft wenn wir uns von unseren hohen Hygienestandards entfernen. Hoffe meine Kommentare sind auch noch mit 6 Monaten Verspätung willkommen; die Impfsituation hat sich zumindest schon in den reichen Ländern stark verbessert. Liebe Bloggerin, ein Link zu Goethe sei mir gestattet: https://www.aphorismen.de/suche?f_rubrik=Aphorismen&f_thema=Reisen&f_autor=1461_Johann+Wolfgang+von+Goethe
Wohin werdet ihr dieses Jahr verreisen? Einige Länder erlauben ja die Einreise für Tourismus.
Wir machen gar keine Reisepläne, solange sich die Situation nicht grundlegend ändert.
Warum reist ihr denn eigentlich nicht? Ich sehe da keine Probleme. Ich war im vergangenen Jahr fünf Mal weg und habe jetzt erst wieder drei Reisen in Planung. Es gibt derzeit wohl keinen besseren Zeitpunkt, auch wenn uns die Politik permanent etwas anderes sugerieren möchte. Die Hotels sind fast leer, die Flieger weitgehend auch. Es gibt an den Hotspots keinen elend langen Touristenschlangen, die Hygienekonzepte der Hotels und Gastrobetriebe sind sehr gut. Sicherer als jetzt habe ich mich beim Reisen nie gefühlt. Wenn man sich nicht hemmungslos isn Getümmel stürzt, sondern verantwortungsvoll und besonnen Urlaub macht, ist jetzt die beste Zeit.
Hallo Frank, wir können jetzt lange darüber diskutieren, ob man in diesen Zeiten reisen sollte. Es gibt viele Gründe, die dagegen sprechen, die unkontrollierte Verbreitung des Virus und die dadurch entstehenden Virusmutationen sind nur zwei davon. Außerdem belastet du im Falle einer Krankheit unnötig die Gesundheitssysteme, die in vielen armen Ländern ohnehin an der Belastungsgrenze sind. Ich bin nach wie vor der Meinung: Wenn wir alle auf Reisen verzichten, lassen wir alle schneller diese blöde Zeit hinter uns.
Hach, Sabine, herrlich, dein aus Verzweiflung entstandener Beitrag. Du sprichst mir voll aus dem Herzen. Das Gefühl, beim Spazierengehen in der Umgebung jeden Grashalm mit Vornamen zu kennen und einfach mal wieder in die „weite Welt“ hinaus zu wollen. Selbst innerhalb von Deutschland kann man ja nicht verreisen, solange alles geschlossen ist. Ich trage alle notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von C. mit, keine Frage, aber meine Herz ruft immer lauter: Ich will raus in die Ferne!
Ich drücke uns allen die Daumen, dass wir bald wieder reisen dürfen. In der Zwischenzeit lasse ich mich durch Beiträge wie deinen gerne ein bisschen aufheitern. LG, SimoneJa, die Grashalm-Namen kann ich auch auswendig :-) Danke für dein nettes Feedback auf den Beitrag, Simone.
Jetzt wollt ich gerade auf Andreas‘ Kommentar antworten: „Mein Opa hat immer gesagt: Egal, wo du hinkommst, es gibt überall eine Post, einen Bahnhof, eine Kirche und eine Kneipe. Recht hat er gehabt.“
ha, das erinnert mich an eine Freundin, die vor einer Radtour durchs ländliche Franken meinte, Lebensmittel könnten wir doch überall einkaufen. Da gäbs doch überall was… sie musste schnell feststellen, dass dem nicht so ist, als uns irgendwo im Nirgendwo das Wasser ausging und es eben NICHTS gab, wo man was kaufen konnte. Bahnhof und Post gibts da übrigens auch nicht :D
Kirche und Kneipe für gewöhnlicher durchaus :-PAuch eine schöne Geschichte :-) Im Zweifel gibt es in der Kneipe ja auch was zu essen …
Ach schön! Da hatte ich heute ja noch was zu lachen. Und wie recht du doch hast. Diese ganzen Anstrengungen hält ja kein Mensch aus. Ich geh lieber wieder auf meine Couch, aber wenn ich da noch lange hocke, brauche ich bald ne Neue ;-)
Danke für die gute Unterhaltung!Liebe Grüße
AngelaGrüße von Couch zu Couch :-)
Reisen erweitert den Horizont – Was soll das? Mündige Bürger die mitdenken oder noch schlimmer selber denken? Das darf man nicht unterstützen.
Vergleiche ziehen und Begehren schüren? Das darf nicht passieren.
Wie gut, dass es Corona gibt. Endlich eine kleine Dikatatur im Schafspelz. Endlich hat man alles unter Kontrolle.Anmerkung: Dieser Text enthält nicht nur Spuren, sondern eine ganze Zaunladung Ironie.
Ich will wieder reisen! Ich will endlich meine Hochzeitsreise antreten. Ich bin froh, wenn ich Koffer packen kann, Pläne schmiede, Reisen buche. Die Sehnsucht ist sehr groß.
Liebe Grüße
LianeEine verschobene Hochzeitsreise ist ja besonders bitter. Hoffen wir, dass C. bald Vergangenheit ist …
Liebe Sabine,
ein super Beitrag und ich kenne leider ein paar Leute, die dem auch noch zustimmen würde. Aber amüsant das mal zu lesen. Und ich freue mich schon sehr, wenn ich all diese schrecklichen Strapazen wieder auf mich nehmen muss ;-)
Ich werde gerne mit dir leiden, Kathleen :-)
Jawohl, als Satire toll, in Wirklichkeit lieber gestern als heute ,weit ,weit weg,
nicht weil ich ein besch…. zuhause hätte, nein , zum Horizont erweitern so als Rentner! ;-PIch wünsche dir und uns eine baldige Horizonterweiterung!
Ich glaube, es war Dieter Hildebrandt, der einmal gefordert hat, dass man ähnlich wie bei der direkten Rede auch für Ironie so etwas wie Anführungszeichen einführt. Denn es gebe immer mindestens eine Person, die die Ironie nicht versteht…. QED :)
Ansonsten: Geiler Text. Ich habe mich köstlich amüsiert. Das Witzige daran finde ich ja, dass er trotz Ironie schon auch ein bisschen wahr ist.
Freut mich, dass ich zur Erheiterung beitragen konnte :-)
Boarh, Du hast doch mit allen Punkten recht. Dazu kommt noch die Autofahrerei im Ausland, auf so einem Roadtrip. Langweilig und meilenweit nichts als Landschaften. Dann lieber mit dem Fahrrad zum drölfzehnten Mal durch den heimischen Wald.
LG Thomas
Autofahren – bäääh! Und ständig anhalten müssen, weil wieder jemand Fotos machen will!
Ganz einfach. Mein Opa hat immer gesagt: Egal, wo du hinkommst, es gibt überall eine Post, einen Bahnhoh, eine Kirche und eine Kneipe. Recht hat er gehabt.
Da hattest du einen klugen Opa! Hätte auch von meinem Opa sein können ;-)
Hallo Sabine,
als ich deine Überschrift und dein Inhaltsverzeichnis las, bekam ich kurz einen Schreck
Aber zum Glück entpuppte sich dein Artikel zu einer sehr lustigen Satire.
Übrigens hast du das Kofferpacken vergessen. Super lästig, zu entscheiden, was man denn in nächster Zeit alles braucht und was nicht.
Viele Grüße
AnnetteStimmt, das Kofferpacken! Wie konnte ich das vergessen???
Hab mir schon gedacht, dass das als Ironie verfasst wurde und hauptsächlich anderen Menschen Lust auf das Reisen macht. Wohin werdet ihr dieses Jahr verreisen? Einige Länder sind trotz Corona ja offen, wie Mexiko, Seychellen etc. Auch wenn 60% der Länder nur Staatsbürger die Einreise erlauben.
Hey, ich reise auch sehr gerne und plane für mein Leben gerne, aber diese Aufzählung und Vergleiche finde ich wieder voller Vorurteile und Einfallslosigkeit.
Zu den Alternativen Punkt 1: ein gutes Buch lesen, Zeit mit Freunden verbringen, einen guten Film gucken, zusammmen Kochen oder Sport treiben………
zu Punkt 2: Fliegen sollte man in unserer Zeit nicht noch unbedingt bewerben, es ist in Maßen und wenn es angemessen ist ok, aber es gibt auch noch andere Verkehrsmittel, die vor allem auch umweltfreundlicher sind.
zu Punkt 3: auch in Deutschland gibt es genügend Möglichkeiten mit Menschen aus anderen Ländern und Sprachen in Verbindung zu kommen und es gibt genügend Musik und Lektüre in anderen Sprachen. Wir leben nicht hinter dem Mond.
zu Punkt 4: über genügend Sonnenstunden, hohe Temperaturen und sogar Schnee im Winter konnte man sich in Deutschland die letzten Jahre (dank Klimaveränderung) nun wirklich nicht beklagen. In anderen Ländern gab es dafür oft verheerende Klimakatastrophen.
zu Punkt 5: ich esse z.B. gar keine Bratwurst und Sauerkraut schmeckt, aber bei uns gibt es oft Italienisch, Asiatisch, Griechisch….. Und wenn die Restaurants wieder offen haben, kann man wieder internationale Küche genießen.
zu Punkt 6: ich finde mein Zuhause schön, weil ich es schön gestaltet habe. Wer das nicht tut, aber Geld für Reisen hat, macht was falsch.
zu Punkt 7: es gibt unheimlich viel im eigenen Land und vor der Haustür zu entdecken. Wer das nicht kann, ist selber schuld und blind für die schönen kleinen Dinge des Lebens.
zu Punkt 8: man muss nicht unbedingt reisen um gute Bilder zu machen, wer das nötig hat, hat kein Auge für gute Motive.
zu Punkt 9: Geld sparen ist nie verkehrt, auch natürlich für die nächste Reise. Man kann sich aber auch hier mal was Gutes gönnen oder mal an andere denken in Form eines Geschenks oder einer Spende, gerade momentan.
So, wie gesagt. Ich reise sehr gerne. Finde es aber nicht so toll, wenn so oft über Deutschland hergezogen wird, selbst in vielleicht witzig gemeinter Form. Und über die Art zu reisen und die Motivation sollte man auch nachdenken. Nichts für ungut.Hallo Conny, Du hast aber schon gemerkt, dass mein Artikel vollkommen ironisch gemeint war, oder? ;-) Ironie lebt nun mal von Übertreibungen und Zuspitzungen. Tut mir leid, wenn das nicht rübergekommen ist.
Liebe Sabine, danke für deine lustige Sichtweise. Auch ich freu mich schon riesig, wenn’s wieder los geht mit dem Reisen. Ich nehme alle Strapazen, Zeitverschwendung, Wortgewusel, Hitzeschübe auf mich und möchte endlich wieder mal weg! mea culpa … ;-)
Jaaa, her mit den Hitzeschüben und dem Wortgewusel! :-)
Endlich mal ein gelungener und lustiger Beitrag ohne Seitenhiebe mit viel Selbstironie. Die Welt befindet sich in der Tat in einer bemitleidenswerten Corona-Schockstarre, danke für den Spiegel und die Auflockerung. Reise selbst viel mit dem nötigen Respekt vor Infektiinskrankheiten und würde schon empfehlen, sich angemessen gegen die üblichen ortsansässigen Verdächtigen impfen zu lassen. Freunde von mir reisen auch nach wie vor und Magen/ Darm ist schonmal dabei, halt wie so oft wenn wir uns von unseren hohen Hygienestandards entfernen. Hoffe meine Kommentare sind auch noch mit 6 Monaten Verspätung willkommen; die Impfsituation hat sich zumindest schon in den reichen Ländern stark verbessert. Liebe Bloggerin, ein Link zu Goethe sei mir gestattet: https://www.aphorismen.de/suche?f_rubrik=Aphorismen&f_thema=Reisen&f_autor=1461_Johann+Wolfgang+von+Goethe
Wohin werdet ihr dieses Jahr verreisen? Einige Länder erlauben ja die Einreise für Tourismus.
Wir machen gar keine Reisepläne, solange sich die Situation nicht grundlegend ändert.
Warum reist ihr denn eigentlich nicht? Ich sehe da keine Probleme. Ich war im vergangenen Jahr fünf Mal weg und habe jetzt erst wieder drei Reisen in Planung. Es gibt derzeit wohl keinen besseren Zeitpunkt, auch wenn uns die Politik permanent etwas anderes sugerieren möchte. Die Hotels sind fast leer, die Flieger weitgehend auch. Es gibt an den Hotspots keinen elend langen Touristenschlangen, die Hygienekonzepte der Hotels und Gastrobetriebe sind sehr gut. Sicherer als jetzt habe ich mich beim Reisen nie gefühlt. Wenn man sich nicht hemmungslos isn Getümmel stürzt, sondern verantwortungsvoll und besonnen Urlaub macht, ist jetzt die beste Zeit.
Hallo Frank, wir können jetzt lange darüber diskutieren, ob man in diesen Zeiten reisen sollte. Es gibt viele Gründe, die dagegen sprechen, die unkontrollierte Verbreitung des Virus und die dadurch entstehenden Virusmutationen sind nur zwei davon. Außerdem belastet du im Falle einer Krankheit unnötig die Gesundheitssysteme, die in vielen armen Ländern ohnehin an der Belastungsgrenze sind. Ich bin nach wie vor der Meinung: Wenn wir alle auf Reisen verzichten, lassen wir alle schneller diese blöde Zeit hinter uns.
Hach, Sabine, herrlich, dein aus Verzweiflung entstandener Beitrag. Du sprichst mir voll aus dem Herzen. Das Gefühl, beim Spazierengehen in der Umgebung jeden Grashalm mit Vornamen zu kennen und einfach mal wieder in die „weite Welt“ hinaus zu wollen. Selbst innerhalb von Deutschland kann man ja nicht verreisen, solange alles geschlossen ist. Ich trage alle notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von C. mit, keine Frage, aber meine Herz ruft immer lauter: Ich will raus in die Ferne!
Ich drücke uns allen die Daumen, dass wir bald wieder reisen dürfen. In der Zwischenzeit lasse ich mich durch Beiträge wie deinen gerne ein bisschen aufheitern. LG, Simone
Ja, die Grashalm-Namen kann ich auch auswendig :-) Danke für dein nettes Feedback auf den Beitrag, Simone.
Jetzt wollt ich gerade auf Andreas‘ Kommentar antworten: „Mein Opa hat immer gesagt: Egal, wo du hinkommst, es gibt überall eine Post, einen Bahnhof, eine Kirche und eine Kneipe. Recht hat er gehabt.“
ha, das erinnert mich an eine Freundin, die vor einer Radtour durchs ländliche Franken meinte, Lebensmittel könnten wir doch überall einkaufen. Da gäbs doch überall was… sie musste schnell feststellen, dass dem nicht so ist, als uns irgendwo im Nirgendwo das Wasser ausging und es eben NICHTS gab, wo man was kaufen konnte. Bahnhof und Post gibts da übrigens auch nicht :D
Kirche und Kneipe für gewöhnlicher durchaus :-P
Auch eine schöne Geschichte :-) Im Zweifel gibt es in der Kneipe ja auch was zu essen …
Ach schön! Da hatte ich heute ja noch was zu lachen. Und wie recht du doch hast. Diese ganzen Anstrengungen hält ja kein Mensch aus. Ich geh lieber wieder auf meine Couch, aber wenn ich da noch lange hocke, brauche ich bald ne Neue ;-)
Danke für die gute Unterhaltung!
Liebe Grüße
Angela
Grüße von Couch zu Couch :-)
Reisen erweitert den Horizont – Was soll das? Mündige Bürger die mitdenken oder noch schlimmer selber denken? Das darf man nicht unterstützen.
Vergleiche ziehen und Begehren schüren? Das darf nicht passieren.
Wie gut, dass es Corona gibt. Endlich eine kleine Dikatatur im Schafspelz. Endlich hat man alles unter Kontrolle.
Anmerkung: Dieser Text enthält nicht nur Spuren, sondern eine ganze Zaunladung Ironie.
Ich will wieder reisen! Ich will endlich meine Hochzeitsreise antreten. Ich bin froh, wenn ich Koffer packen kann, Pläne schmiede, Reisen buche. Die Sehnsucht ist sehr groß.
Liebe Grüße
Liane
Eine verschobene Hochzeitsreise ist ja besonders bitter. Hoffen wir, dass C. bald Vergangenheit ist …
Liebe Sabine,
ein super Beitrag und ich kenne leider ein paar Leute, die dem auch noch zustimmen würde. Aber amüsant das mal zu lesen. Und ich freue mich schon sehr, wenn ich all diese schrecklichen Strapazen wieder auf mich nehmen muss ;-)
Ich werde gerne mit dir leiden, Kathleen :-)
Jawohl, als Satire toll, in Wirklichkeit lieber gestern als heute ,weit ,weit weg,
nicht weil ich ein besch…. zuhause hätte, nein , zum Horizont erweitern so als Rentner! ;-P
Ich wünsche dir und uns eine baldige Horizonterweiterung!
Ich glaube, es war Dieter Hildebrandt, der einmal gefordert hat, dass man ähnlich wie bei der direkten Rede auch für Ironie so etwas wie Anführungszeichen einführt. Denn es gebe immer mindestens eine Person, die die Ironie nicht versteht…. QED :)
Ansonsten: Geiler Text. Ich habe mich köstlich amüsiert. Das Witzige daran finde ich ja, dass er trotz Ironie schon auch ein bisschen wahr ist.
Freut mich, dass ich zur Erheiterung beitragen konnte :-)
Boarh, Du hast doch mit allen Punkten recht. Dazu kommt noch die Autofahrerei im Ausland, auf so einem Roadtrip. Langweilig und meilenweit nichts als Landschaften. Dann lieber mit dem Fahrrad zum drölfzehnten Mal durch den heimischen Wald.
LG Thomas
Autofahren – bäääh! Und ständig anhalten müssen, weil wieder jemand Fotos machen will!
Ganz einfach. Mein Opa hat immer gesagt: Egal, wo du hinkommst, es gibt überall eine Post, einen Bahnhoh, eine Kirche und eine Kneipe. Recht hat er gehabt.
Da hattest du einen klugen Opa! Hätte auch von meinem Opa sein können ;-)
Hallo Sabine,
als ich deine Überschrift und dein Inhaltsverzeichnis las, bekam ich kurz einen Schreck
Aber zum Glück entpuppte sich dein Artikel zu einer sehr lustigen Satire.
Übrigens hast du das Kofferpacken vergessen. Super lästig, zu entscheiden, was man denn in nächster Zeit alles braucht und was nicht.
Viele Grüße
Annette
Stimmt, das Kofferpacken! Wie konnte ich das vergessen???
Hab mir schon gedacht, dass das als Ironie verfasst wurde und hauptsächlich anderen Menschen Lust auf das Reisen macht. Wohin werdet ihr dieses Jahr verreisen? Einige Länder sind trotz Corona ja offen, wie Mexiko, Seychellen etc. Auch wenn 60% der Länder nur Staatsbürger die Einreise erlauben.
Hey, ich reise auch sehr gerne und plane für mein Leben gerne, aber diese Aufzählung und Vergleiche finde ich wieder voller Vorurteile und Einfallslosigkeit.
Zu den Alternativen Punkt 1: ein gutes Buch lesen, Zeit mit Freunden verbringen, einen guten Film gucken, zusammmen Kochen oder Sport treiben………
zu Punkt 2: Fliegen sollte man in unserer Zeit nicht noch unbedingt bewerben, es ist in Maßen und wenn es angemessen ist ok, aber es gibt auch noch andere Verkehrsmittel, die vor allem auch umweltfreundlicher sind.
zu Punkt 3: auch in Deutschland gibt es genügend Möglichkeiten mit Menschen aus anderen Ländern und Sprachen in Verbindung zu kommen und es gibt genügend Musik und Lektüre in anderen Sprachen. Wir leben nicht hinter dem Mond.
zu Punkt 4: über genügend Sonnenstunden, hohe Temperaturen und sogar Schnee im Winter konnte man sich in Deutschland die letzten Jahre (dank Klimaveränderung) nun wirklich nicht beklagen. In anderen Ländern gab es dafür oft verheerende Klimakatastrophen.
zu Punkt 5: ich esse z.B. gar keine Bratwurst und Sauerkraut schmeckt, aber bei uns gibt es oft Italienisch, Asiatisch, Griechisch….. Und wenn die Restaurants wieder offen haben, kann man wieder internationale Küche genießen.
zu Punkt 6: ich finde mein Zuhause schön, weil ich es schön gestaltet habe. Wer das nicht tut, aber Geld für Reisen hat, macht was falsch.
zu Punkt 7: es gibt unheimlich viel im eigenen Land und vor der Haustür zu entdecken. Wer das nicht kann, ist selber schuld und blind für die schönen kleinen Dinge des Lebens.
zu Punkt 8: man muss nicht unbedingt reisen um gute Bilder zu machen, wer das nötig hat, hat kein Auge für gute Motive.
zu Punkt 9: Geld sparen ist nie verkehrt, auch natürlich für die nächste Reise. Man kann sich aber auch hier mal was Gutes gönnen oder mal an andere denken in Form eines Geschenks oder einer Spende, gerade momentan.
So, wie gesagt. Ich reise sehr gerne. Finde es aber nicht so toll, wenn so oft über Deutschland hergezogen wird, selbst in vielleicht witzig gemeinter Form. Und über die Art zu reisen und die Motivation sollte man auch nachdenken. Nichts für ungut.
Hallo Conny, Du hast aber schon gemerkt, dass mein Artikel vollkommen ironisch gemeint war, oder? ;-) Ironie lebt nun mal von Übertreibungen und Zuspitzungen. Tut mir leid, wenn das nicht rübergekommen ist.
Liebe Sabine, danke für deine lustige Sichtweise. Auch ich freu mich schon riesig, wenn’s wieder los geht mit dem Reisen. Ich nehme alle Strapazen, Zeitverschwendung, Wortgewusel, Hitzeschübe auf mich und möchte endlich wieder mal weg! mea culpa … ;-)
Jaaa, her mit den Hitzeschüben und dem Wortgewusel! :-)