2019 hatten wir bereits vorgehabt, nach Sri Lanka zu fliegen. Doch aufgrund einer Serie von Bombenanschlägen im Land an Ostern 2019 haben wir unseren Flug storniert. 2020 mussten wir unsere neu geplante Sri-Lanka-Reise wegen Corona absagen. Nun haben wir es im dritten Anlauf endlich geschafft, das Land an der Südspitze Indiens zu besuchen! Gut drei Wochen waren wir unterwegs. Der Schwerpunkt unserer Reise waren Naturerlebnisse. Im Folgenden stelle ich dir unsere Reiseroute durch Sri Lanka vor. Vielleicht inspiriert sie dich ja für eigene Reiseplanungen?
Unser Reiseverlauf in Kürze
Wir sind von Mitte Juni bis Mitte Juli in Sri Lanka gereist, waren insgesamt drei Wochen und drei Tage im Land. Aufgrund der Jahreszeit haben wir Orte im Süden und im Westen ausgelassen, weil dort wegen des Monsuns eher schlechtes Wetter zu erwarten war. Entgegen unserer ursprünglichen Planung haben wir auch den Osten weggelassen, weil es uns dort bei 35 Grad einfach zu heiß war. Wir haben uns also weitgehend auf die Mitte Sri Lankas konzentriert und haben noch ein paar Tage den Nordwesten mitgenommen. Dies war unser Reiseverlauf:
Wir haben fast nur in Homestays geschlafen und die Unterkünfte spontan von einen Tag auf den anderen gebucht. Genauso spontan haben wir es mit den Fahrern gehalten, die uns von einem Ort zum anderen gebracht haben.
Was wir in 3 Wochen Sri Lanka gesehen haben
Negombo
Nach einem anstrengenden Flug sind wir zunächst zwei Nächte in Negombo geblieben. Der internationale Flughafen von Sri Lanka liegt näher an der Küstenstadt Negombo als an der Hauptstadt Colombo. Daher nutzen viele den Ort als ersten oder letzten Stopp ihrer Reise durchs Land. Negombo ist keine schöne Stadt, der Strand lädt nicht unbedingt zum Verweilen ein. Allerdings befinden sich an der Küstenstraße Lewis Place einige gute Restaurants, die unter anderem frischen Fisch anbieten. Lecker gegessen haben wir im White House Seafood Restaurant und im Queen’s Restaurant. In der Nähe des Negombo Beach gibt es ein paar nette Unterkünfte, die fernab von der trubeligen Innenstadt Negombos liegen. Was du sonst noch in Negombo machen kannst, erfährst du bei meiner Bloggerkollegin Travelling Carola.
Die Katamarane in Negombo kehren vom Fischfang zurück.
Sinharaja Forest Reserve
Von Negombo aus sind wir direkt in den Sinharaja Regenwald gefahren. Das Naturschutzgebiet, das zum Weltnaturerbe zählt, hat zwei Eingänge: einen in Deniyaya im Südosten und einen in Kudawa im Nordwesten des Waldgebietes. Von Negombo kommend, bot sich für uns der Eingang in Kudawa an. Mit einem Taxi dauerte die etwa 180 Kilometer lange Fahrt rund dreieinhalb Stunden. Über das Abenteuer Sinharaja Regenwald gibt hier einen eigenen Bericht.
Auf Entdeckungstour im Sinharaja Regenwald.
Nationalpark Udawalawe
Da wir auch eine Safari machen wollten, haben wir uns nach unserem Regenwald-Besuch für den am nächsten gelegenen Nationalpark Udawalawe entschieden. Nach circa zweieinhalb Stunden, ebenfalls mit einem privaten Fahrer, sind wir in Udawalawe angekommen. Am nächsten Tag gingen wir mit einem Jeep auf Safari und haben unter anderem Elefanten, Krokodile, Schakale und zahlreiche Vögel entdeckt. Selber fahren ist im Nationalpark nicht erlaubt. Unsere Unterkunft hat die Jeeptour organisiert.
Dieser Elefant in Udawalawe nahm unsere Anwesenheit ganz gelassen hin.
Eine ganz besondere Sichtung in Udawalawe: der Malabarhornvogel.
Haputale
Anschließend ging es – wiederum mit einem Taxi – ins Hochland. Die Fahrzeit für die 90 Kilometer betrug drei Stunden, weil die Straßen teilweise in schlechtem Zustand sind. Erste Station in den Bergen: Haputale. Der Ort ist dafür bekannt, dass am Nachmittag häufig Nebel aufzieht. Daher haben wir von der spektakulären Aussicht ins Tal leider nicht viel mitbekommen. Am folgenden Tag haben wir uns mit einem Tuktuk zum Lipton’s Seat hinauffahren lassen. Der Lieblingsplatz des Gründers der weltweit bekannten Teemarke Lipton ist vor allem bei asiatischen Besuchern sehr angesagt. Wir flüchteten schnell vor dem Trubel rund um den Aussichtspunkt und wanderten gemütlich durch die Teeplantagen hinunter bis zur Teefabrik Dambatenne. Von dort fahren regelmäßig Busse zurück nach Haputale.
Durch die Teefelder von Dambatenne.
Ella
Um zur nächsten Station im Hochland zu gelangen, haben wir den Zug bestiegen: Nach gerade mal eineinhalb Stunden gemächlicher Fahrt erreichten wir Ella. Wie das mit dem Zugfahren in Sri Lanka funktioniert, erkläre ich dir später in einem separaten Beitrag. Ella ist bei Touristen besonders beliebt, weil es zahlreiche Restaurants und Bars gibt, die sich auf Besucher aus dem Westen eingestellt haben. Das authentische Sri Lanka findest du meiner Ansicht nach hier nicht, aber dafür hat Ella viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, sodass wir dort drei Nächte geblieben sind. Mehr zu Ella gibt es demnächst in einem eigenen Beitrag.
Hoch über Ella: die Mahamevanawa Buddhist Monastery.
Nuwara Eliya
Anschließend haben wir wieder den Zug genommen und sind nach Nuwara Eliya gefahren. Die auf knapp 2000 Meter höchstgelegene Stadt Sri Lankas wird auch „Little England“ genannt. Hier finden sich zum einen einige Bauten aus der Kolonialzeit, als die Briten in der Region in großem Stil Tee produzierten. Zum anderen erinnert auch das Wetter an Großbritannien: Es ist häufig kalt und nass. Wir haben uns nach der Hitze im Tiefland in Nuwara Eliya erstmal eine dicke Erkältung zugezogen. Auf Besuche von Teeplantagen oder dem höchsten Berg Sri Lankas, dem Pidurutalagala, haben wir aufgrund von schlechter Sicht verzichtet. Stattdessen sind wir in dem winzigen Nationalpark Galway’s Land, direkt hinter dem Lake Gregory, erfolgreich auf Vogelbeobachtung gegangen und haben den Victoria Park in der Stadt besucht.
Glückssichtung in Galway’s Land: junger Malaienkauz und Vater, beide ca. 45 cm groß.
Kandy
Wiederum mit dem Zug ging es weiter nach Kandy. Hier ist der Besuch des Zahntempels ein Muss, vor allem zu Zeiten des Puja, wenn zahlreiche weißgekleidete Gläubige in den Tempel strömen. Die Zeremonie rund um die Reliquie von Buddhas Eckzahn wird begleitet von Trommlern und geheimnisvollen Ritualen. Wer lärmempfindlich ist, sollte sich nicht zu nah an die Trommler heranstellen.
Im Zahntempel wird ein Eckzahn Buddhas aufbewahrt.
An unserem zweiten Tag in Kandy haben wir uns von einem Tuktukfahrer zu zwei sehenswerten Tempeln nach Peradeniya fahren lassen: Lankatilaka und Gadaladeniya. Anschließend sind wir im Botanischen Garten in Peradeniya auf die Suche nach Flughunden gegangen – kurz vor Schluss wurden wir endlich fündig: Zu Hunderten hingen sie in den Bäumen und machten sich langsam bereit für den abendlichen Ausflug.
Einfach mal abhängen: Flughunde im Botanischen Garten bei Kandy.
Sigiriya
Nächster Stopp: Sigiriya. Da es uns aufgrund unserer Erkältung nicht gut ging, haben wir uns die berühmte Felsenfestung nur von unten angesehen – 1200 Treppenstufen waren für uns einfach nicht machbar. Auch auf den Nachbarfelsen Pidurangala haben wir es leider nicht geschafft. Aber der Blick von unserer Unterkunft auf Sigiriya entschädigte uns.
Schönster Blick auf Sigiriya – von unserer Unterkunft aus.
Statt auf Felsen zu klettern haben wir von Sigiriya aus einen Tagesausflug in die rund eine Stunde entfernte alte Königsstadt Polonnaruwa gemacht. Bei sengender Hitze hat uns unser Taxifahrer von einer Ruine zur nächsten gefahren. Bei gemäßigteren Temperaturen kann man auch gut mit dem Fahrrad die alte Königsstadt erkunden.
Viel Historie in der alten Königsstadt Polonnaruwa.
Nationalpark Wilpattu
Von Sigiriya aus sind wir weitergefahren nach Wilpattu. Hier haben wir noch einmal eine Safari durch den Nationalpark gebucht. Leoparden haben wir keine entdeckt, dafür einen Lippenbären und andere Tiere wie Elefanten, Krokodile und Greifvögel. Die Fahrt von Sigiriya nach Wilpattu gehört, neben der Zugfahrten, zu den schönsten Strecken, die wir in Sri Lanka gesehen haben. Es geht vorbei an zahlreichen Seen, durch Alleen und kleine Ortschaften.
Im Jeep durch Wilpattu.
Kalpitiya
Als Abschluss unserer Reise wollten wir noch ein paar Tage am Strand verbringen. Von Wilpattu aus bietet sich dafür Kalpitiya an der Westküste an. Der Ort selber ist sehr reizlos. Aber an den Stränden des Ortsteils Kudawa lässt es sich durchaus eine Weile aushalten. Vor allem Kitesurfer schätzen die guten Windverhältnisse in der nahe gelegenen Lagune.
Sonnenuntergang in Kudawa.
Negombo
An unserem letzten Tag in Negombo haben wir noch eine Tour durch die Negombo-Lagune und zum Muthurajawela-Sumpf gebucht. Die Lagune und ihre Mangrovenwälder sind leider sehr vermüllt. Besser sieht es im Sumpfgebiet südlich der Lagune aus, allerdings haben wir dort leider nur wenig Zeit verbracht. Das hätten wir vorab mit dem Touranbieter besser besprechen müssen.
Mit dem Boot durch das Sumpfgebiet südlich von Negombo.
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Unsere Unterkünfte in Sri Lanka
Wir haben fast ausschließlich in Privatunterkünften mit Familienanschluss, sogenannten Homestays, übernachtet. Das waren unsere Unterkünfte:
Negombo: Christima Residence*
→ Ein nettes kleines Hotel mit Pool nah am Negombo Beach, aber weit genug von der viel befahrenen Straße am Strand. Sehr netter und hilfreicher Besitzer. Hier* geht’s direkt zur Buchung.
Sinhajara: Martin’s Simple Lodge
→ Mitten im Dschungel, fernab von Zivilisation und Handyempfang ;-) Sensationelles Essen dreimal am Tag.
Udawalawe: Splendid Lake View Safari Lodge*
→ Traumhafte Lage direkt an einem See. Nah am Eingang zum Nationalpark Udawalawe. Hier* geht’s direkt zur Buchung.
Haputale: The Nest by Amarasinghe’s*
→ Sehr geschmackvolle Zimmer mit Balkon. Schöner Blick ins Tal Richtung Süden. Ruhig, aber in Fußweite zum Zentrum von Haputale. Hier* geht’s direkt zur Buchung.
Ella: Chamodya Homestay*
→ Super nette Familie, lecker Frühstück. Das Homestay liegt etwas außerhalb von Ella. Über die Schienen ist man aber in 10 Minuten in der Stadt. Hier* geht’s direkt zur Buchung.
Nuwara Eliya: Medalin Lake Gregory*
→ Schöne Unterkunft direkt am See. Sehr netter Besitzer und klasse Frühstück. Mit dem Tuktuk ist man schnell in der Stadt. Hier* geht’s direkt zur Buchung.
Kandy: Selyna Sky Terrace*
→ Absolut ruhige Lage am Berg, außerhalb vom trubeligen Kandy. Das Apartment ist sehr geräumig und hübsch eingerichtet mit super Blick ins Tal. Hier* geht’s direkt zur Buchung.
Sigiriya: Lucky Villa Sigiriya*, 5000 Rupien (24 Euro)
→ Top-Lage mit bestem Blick auf den Königsfelsen Sigiriya. In der Nähe ist ein hübscher See. Schöner Garten mit Hängematte. Hier* geht’s direkt zur Buchung.
Wilpattu: Tembo Cottage*
→ Näher am Eingang des Nationalparks geht es fast nicht! Schöne kleine Unterkunft mit nur wenigen Zimmern. Abends empfiehlt sich ein Spaziergang zum See oder zum Sonnenuntergang über den Reisfeldern hinterm Haus. Hier* geht’s direkt zur Buchung.
Kalpitiya: Ocean View Beach Ressort*
→ Hübsche Hütten direkt am Meer. Relaxte Atmosphäre, Surfer willkommen. Tipp: Das Restaurant direkt nebenan ist sehr zu empfehlen! Hier* geht’s direkt zur Buchung.
Negombo: The Villa Green Inn*
→ Traumhafter, riesiger Garten mit zwei Pools. Große saubere Zimmer. Liegt etwas außerhalb, aber mit dem Tuktuk ist man schnell in der Stadt. Hier* geht’s direkt zur Buchung.
Was war gut, was hätten wir besser machen können?
Der Schwerpunkt unserer Reise lag auf der Natur und auf Tiere beobachten und fotografieren. Auf den zwei Safaris, beim Besuch im Regenwald und bei mehreren ausführlichen Spaziergängen in der Nähe unserer Unterkünfte, die meist außerhalb der Stadt lagen, hatten wir viele Gelegenheiten, Tiere zu entdecken. Vor allem für Vogelliebhaber, wie wir es sind, ist die Insel ein Paradies: Wir haben in den drei Wochen Sri Lanka allein mehr als 130 Vogelarten gesehen (und die meisten auch fotografiert). Gern hätten wir noch mehr Nationalparks besucht. Aber der Eintritt für die Parks ist sehr teuer. Details zu unseren Reisekosten kannst du hier lesen: Was kostet eine Reise nach Sri Lanka?
Einer der schönsten Vögel des Landes: der Sri Lanka Blue Magpie.
Wie dir vielleicht aufgefallen ist, waren wir in den drei Wochen Sri Lanka gerade einmal zwei Tage am Strand. Da mein Mann und ich beide keine Strandlieger sind, war uns ein Aufenthalt am Meer nicht so wichtig. Natürlich hätte ich mir gern einige der Traumstrände im Süden Sri Lankas angesehen. Auch Galle wäre sicherlich interessant gewesen. Aber wegen des Monsuns haben wir auf diese Gegend verzichtet.
Gut war, dass wir alle Unterkünfte spontan gebucht haben. So konnten wir Pläne auch mal über den Haufen werfen, wie etwa den Abstecher ins viel zu heiße Trincomalee oder den Ausflug in eine weitere Königsstadt wie Anaradhapura. Unser letzte Unterkunft in Negombo, die The Villa Green Inn*, mit ihrem großen Garten hat uns besonders gut gefallen. Dort haben wir sogar abends Flughunde fliegen sehen!
Überrascht waren wir, dass die Fahrten zwischen den verschiedenen Orten so lange gedauert haben. Zwar ist Sri Lanka nur etwa so groß wie Bayern, aber die Entfernungen hatten wir unterschätzt und daher mehr Zeit mit Transfers von einem Ort zum anderen verbracht als erwartet.
Würden wir noch einmal nach Sri Lanka fahren, würden wir wahrscheinlich eine andere Jahreszeit wählen. Die schwüle Hitze mit über 30 Grad im Tiefland hat uns mehr zu schaffen gemacht, als wir (auch nach Erfahrungen mit vielen südostasiatischen Ländern) erwartet hätten. Die Kälte in Nuwara Eliya hingegen war auch nicht besonders angenehm.
Was waren unsere Highlights in 3 Wochen Sri Lanka?
Am besten gefallen hat uns in Sri Lanka die Freundlichkeit der Menschen: Fast überall, wo wir unterwegs waren, wurden wir begrüßt, Kinder haben uns zugewunken, ein Reisbauer wollte uns spontan zu sich nach Hause einladen … (leider hatten wir schon etwas anderes vor und mussten seine Einladung ablehnen).
Ein Lächeln ist in Sri Lanka selbstverständlich.
Landschaftlich waren der Regenwald in Sinharaja und die Teefelder im Hochland unsere Lieblinge. Auch die Zugfahrten mit den wechselnden Landschaften, die an den offenen Zugfenstern vorbeiziehen, waren etwas ganz Besonderes.
In Erinnerung bleiben uns wahrscheinlich am ehesten die Spaziergänge am frühen Morgen oder am späten Nachmittag, bei denen wir wunderschöne Ecken an Seen und Flüssen entdeckt haben, die in keinem Reiseführer stehen.
An einem See hinter unserer Unterkunft in Wilpattu.
Daher mein Tipp für deine Sri-Lanka-Reise: Nimm dir Zeit, das Land zu erkunden, und hake nicht nur eine Sehenswürdigkeit nach der nächsten ab. Das lässt Raum für ganz persönliche Entdeckungen. Für uns sind solche Erlebnisse das Schönste am Reisen.
Warst du schon mal in Sri Lanka? Was waren deine Highlights? Schreib mir gern einen Kommentar!
Hallo Sabine!
Auch ich war dieses Jahr endlich in Sri Lanka – genau wie Du hatte ich auch Pläne, die 2020/2021 von Corona und 2022 durch die politischen Unruhen über den Haufen geworfen wurden.
Leider stand Polonnaruwa bei uns nicht auf dem Programm, aber Deine Fotos sind toll!
Mein Highlight war ganz klar die Zugfahrt durch das Zentrale Hochland.
Hallo Rena, ja, Sri Lanka macht es einem nicht immer leicht ;-) Schön, dass es bei Euch am Ende auch noch geklappt hat!
Vielen Dank für Deinen lebendigen Bericht und die tollen Fotos. Der Sri Lanka Blue Magpie ist wirklich wunderschön und der majästetische Malabarhornvogel, wow!
Lieben Dank für deinen Kommentar, Christian. Ja, für Vogelliebhaber ist Sri Lanka ein Traum!
Wir waren 2011 das erste Mal in Sri Lanka im Udawalawe Nationalpark. War für mich die erste Fernreise und meine erste Safari. Nach Sri Lanka wollen wir auf jeden Fall nochmal fliegen. Deinen Artikel hab ich mir dafür schon mal als Inspo gespeichert. Danke für die Infos, die sind sehr hilfreich für die Planung.
LG Ramona
2011 ist auch schon lange her. Bin gespannt, welche Veränderungen du entdecken wirst.
Liebe Sabine,
Schön dass es endlich geklappt hat mit eurem Urlaub, puuhhhh, da waren wirklich viel Hindernisse dazwischen.
Vielen Dank für dein Input in unserer Reisegruppe und vielen Dank für deinen Bericht , klasse
LG Linda
Danke, Linda! Ich habe Eurer tollen Facebook-Gruppe zu danken, aus der ich in den letzten vier Jahren so viele Tipps zu Sri Lanka bekommen habe. Hier für alle Interessierten nochmal der Link zur Gruppe: https://www.facebook.com/groups/1386906424968372
Liebe Sabine, Sri Lanka! Da werden viele Erinnerungen an meine erste Fernreise vor etwa 30 Jahren (Hilfe!) wach… Die Zugfahrten, wie du sie ja auch beschreibst. Die verkaterte Besteigung des Sigiriya-Felsens (saßen am Abend vorher zu lange und bei zu viel Arrak mit unserem Taxifahrer zusammen). Tagelange Tropenregen am Strand von Unawatuna. Schön, wieder daran erinnert zu werden. Freue mich schon auf die nächsten Artikel. Viele Grüße, Gabi
Vor 30 Jahren war es bestimmt noch ganz anders in Sri Lanka … Aber Arrak gibt es heute noch immer ;-)
Tolle Landschaften und Tierwelt, dass kann man nicht anders sagen! Steht auf jeden Fall auch auf meiner Bucketlist. Die Flughunde sehen ja crazy aus hihi. Lg, Meike
Ja, die Flughunde fanden wir auch toll! Ein paar Tage später haben wir sie dann am Abend auch fliegen gesehen. Die mehr als 100 cm Flügelspannweite ist schon beeindruckend!
Wow, das klingt sehr spannend und sieht auch megamäßig aus (die Flughunde! Die Felsenfestung!). Ich bin gespannt auf den Bericht über die Abrechnung, alleine ein drei Stunden Taxi – da kann ich mir nun überhaupt keine Preise vorstellen, zumal, wenn Du sagst, dass die Eintritte sehr teuer sind.
Dass das Land so klein ist, wusste ich auch nicht. Derzeit würde mich der Flug etwas abschrecken, ich bin so lange Flüge gar nicht mehr gewöhnt und hab schon bei den USA ziemlich abgekotzt. Aber nach Deinen Bildern und dem Bericht würde mich das schon sehr reizen.
Lg /inka
Liebe Inka, eins kann ich dir versichern: Die Flüge von 18 bzw. 17 Stunden (inkl. Zwischenaufenthalt) waren auch für uns kein Spaß. Früher habe ich sowas besser weggesteckt … Aber die Erlebnisse vor Ort machen die Strapazen in der Regel wett (redet man sich zumindest ein ;-) ).
Liebe Sabine,
da hast du doch wieder ein bisschen Sri-Lanka-Sehnsucht bei mir geweckt! Ich war zwischen 1996 und 2019 schätzungsweise 25-mal auf der Insel – als Studienreiseleiterin und zur Recherche für Reisebücher und Artikel. Da ist ganz viel Herzblut geflossen. Aber korrupte Politiker, der Ablasshandel des Klerus und Touristiker mit Dollarzeichen in den Augen haben das Land heruntergewirtschaftet und zutiefst gespalten. Und wie immer muss das Volk alles ausbaden. Gerade jetzt nach der Krise wünsche ich dem Land viel Tourismus – und Besucher, die in Homestays übernachten und mit Taxifahrern unterwegs sind. Genauso wie ihr das gemacht habt. Und hach, es ist einfach ein schönes Land! Beim nächsten Mal aber lieber im Februar fahren ;-).
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke, 25-mal – wow, das ist oft! Da hast du das Land natürlich viel besser kennengelernt als wir in den vier Wochen. Spannend war es allemal. Danke auch für deinen Einblick aus anderer Perspektive.
Hallo Sabine,
Toller Reisebericht. Macht Lust auf Sri Lanka – allein schon wegen der Eulen und Flughunde. :-)
Ich bin schon gespannt auf den Bericht zur Zugfahrt von Haputale nach Ella. ;-)
Liebe Grüße
Dennis
Zugbericht kommt in Kürze, versprochen
Hallo Sabine
Toller und vor allem informativer Artikel. Konnte für meine Eltern weitere nützliche Informationen filtern. Euch weiterhin tolle Reisen.
Mit Plattfuß und Kettenriß
Mike
Vielen Dank, Mike! Deine Eltern reisen nach Sri Lanka? Dann wünsche ich ihnen viel Spaß!