Kündigen, um zu reisen?
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Veröffentlicht am: 12. August 2015
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Hey Sabine,
bin gerade zufällig auf Twitter über deinen Artikel hier gestolpert und kann dir nur voll und ganz zustimmen!
Probleme lösen sich nicht, indem man vor ihnen flieht. Ich persönlich könnte mir auch ein Leben ohne regelmäßige & anspruchsvolle Beschäftigung gar nicht vorstellen.
Was die Arbeitszeit und längere Auszeiten betrifft, stellen sich viele Unternehmen aktuell flexibler auf. Vielerorts kann man mittlerweile Sabbaticals machen oder auch mit seinen Überstunden und flexiblen Arbeitszeitmodellen längere Auszeiten nehmen.
Ich habe beispielsweise meine Arbeitszeit für ein Jahr auf 50% reduziert. Ich bin ein halbes Jahr normal arbeiten gegangen und die anderen 6 Monate habe ich in der Türkei und mit Reisen nach Israel und Jordanien verbracht :)
Grüße
ChristianIch glaube, dass nur reisen mich auch nicht glücklich machen würde. Reisen und darüber schreiben wäre ideal. Nur muss da noch irgendwie Geld in die Kasse kommen. Bislang war es in meinem Leben immer so: Entweder ich hatte Zeit, aber nicht genug Geld oder ich (wie aktuell) ich habe einen recht guten Verdienst, aber keine Zeit zum Reisen. Hinzu kommt ein unflexibler Arbeitgeber – der die Urlaubsplanung erschwert.
Mein Ziel ist es: Mehr Zeit fürs Reisen zu haben und über Berichte darüber etc. sogar etwas Geld in die Kasse zu bekommen. Ich will jetzt keine digitale Nomadin werden oder so. Aber ich bin gespannt was das Leben noch zu bieten hat und sehe hoffnungsvoll in die Zukunft.LG Myriam
Liebe Sabine,
besonders gut hat mir in deinem Beitrag der Tipp gefallen, schon den nächsten Trip zu buchen, wenn man vom vorigen zurückkommt, damit man sich als Freiberuflerin tatsächlich eine Auszeit nimmt, das gelingt mir nämlich tatsächlich oft nicht besonders gut.
Und ich bin auch der Meinung, dass ein reicher Ehepartner nicht die Lösung sein kann. Ich habe dafür ein abschreckendes Beispiel: Eine Deutschschülerin von mir mit einem sehr wohlhabenden Mann braucht nicht zu arbeiten, hat dafür aber dreimal die Woche privaten Deutschunterricht, außerdem gibt es einen Personal Trainer, eine private Yogalehrerin und Golfunterricht und es wird erwartet, dass sie immer top gestylt daher kommt. Außerdem hat der Mann als Alleinverdiener in vielen Dingen – von ihr nicht in Frage gestellt – das letzte Wort. So jemanden beneide ich bestimmt nicht.
Schöne Grüße
von TinaHallo Sabine,
danke fürs mitmachen. Wie heißt es so schön „Zuhause ist es doch am Schönsten“. Egal wie sehr mein Herz fürs Reisen pocht, manchmal verstehe ich die Aussage sehr gut :-)
Viele liebe Grüße
Tanja[…] Sabine von Ferngeweht war schon Selbständig als es den Begriff Digitaler Nomade noch gar nicht gab. Als solchen sieht sie sich trotz reiselust auch nicht, warum? Das erzählt sie in ihrem Blog. […]
Hallo Sabine,
ich denke, dass reisen und arbeiten eine gute Kombination ist. Ich persönlich finde die Vorstellung, einen festen Wohnsitz in der Heimat zu haben reizvoll, um immer wieder nach Hause zurückkehren zu können. Und die Arbeit als PR-Beraterin und Fachjournalistin in vielen Ländern freiberuflich ausüben zu können – reisen, arbeiten, genießen und dabei immer mehr lernen. Sehr reizvoll!
Leben ohne zu arbeiten würde mich dauerhaft unbefriedigen, denn ich liebe meine Arbeit und mag meine Kunden ;-)Viele Grüße
SilkeHallo Sabine,
ich lese und höre auch immer öfter davon, denke aber gleich wie du. Man kann nicht alles einfach abbrechen und denken das es nun durch das Reisen besser wird und man sich freier fühlt. Es muss zwar jeder selbst entscheiden, aber es kommen fast alle irgendwann wieder zurück.
lg TanjaDas stimmt, Tanja. Viele sind irgendwann doch wieder an dem Punkt, an dem sie eigentlich nicht mehr sein wollten.
Hey Sabine,
bin gerade zufällig auf Twitter über deinen Artikel hier gestolpert und kann dir nur voll und ganz zustimmen!
Probleme lösen sich nicht, indem man vor ihnen flieht. Ich persönlich könnte mir auch ein Leben ohne regelmäßige & anspruchsvolle Beschäftigung gar nicht vorstellen.
Was die Arbeitszeit und längere Auszeiten betrifft, stellen sich viele Unternehmen aktuell flexibler auf. Vielerorts kann man mittlerweile Sabbaticals machen oder auch mit seinen Überstunden und flexiblen Arbeitszeitmodellen längere Auszeiten nehmen.
Ich habe beispielsweise meine Arbeitszeit für ein Jahr auf 50% reduziert. Ich bin ein halbes Jahr normal arbeiten gegangen und die anderen 6 Monate habe ich in der Türkei und mit Reisen nach Israel und Jordanien verbracht :)
Grüße
Christian
Hallo Christian, ein Sabbatzeit finde ich auch eine gute Sache und würde ich sicher auch mal machen, wenn ich noch angestellt wäre. Es gibt halt so viele Möglichkeiten, etwas von der Welt zu sehen, ohne gleich direkt aussteigen zu müssen! Viele trauen sich leider auch das nicht …
Ich glaube, dass nur reisen mich auch nicht glücklich machen würde. Reisen und darüber schreiben wäre ideal. Nur muss da noch irgendwie Geld in die Kasse kommen. Bislang war es in meinem Leben immer so: Entweder ich hatte Zeit, aber nicht genug Geld oder ich (wie aktuell) ich habe einen recht guten Verdienst, aber keine Zeit zum Reisen. Hinzu kommt ein unflexibler Arbeitgeber – der die Urlaubsplanung erschwert.
Mein Ziel ist es: Mehr Zeit fürs Reisen zu haben und über Berichte darüber etc. sogar etwas Geld in die Kasse zu bekommen. Ich will jetzt keine digitale Nomadin werden oder so. Aber ich bin gespannt was das Leben noch zu bieten hat und sehe hoffnungsvoll in die Zukunft.
LG Myriam
Dann drücke ich die Daumen, dass du bald genug Zeit UND Geld zum Reisen hast!
Liebe Sabine,
besonders gut hat mir in deinem Beitrag der Tipp gefallen, schon den nächsten Trip zu buchen, wenn man vom vorigen zurückkommt, damit man sich als Freiberuflerin tatsächlich eine Auszeit nimmt, das gelingt mir nämlich tatsächlich oft nicht besonders gut.
Und ich bin auch der Meinung, dass ein reicher Ehepartner nicht die Lösung sein kann. Ich habe dafür ein abschreckendes Beispiel: Eine Deutschschülerin von mir mit einem sehr wohlhabenden Mann braucht nicht zu arbeiten, hat dafür aber dreimal die Woche privaten Deutschunterricht, außerdem gibt es einen Personal Trainer, eine private Yogalehrerin und Golfunterricht und es wird erwartet, dass sie immer top gestylt daher kommt. Außerdem hat der Mann als Alleinverdiener in vielen Dingen – von ihr nicht in Frage gestellt – das letzte Wort. So jemanden beneide ich bestimmt nicht.
Schöne Grüße
von Tina
Gruselig, die Geschichte von Deiner Deutschschülerin … Dann doch lieber ein bisschen zu viel arbeiten, aber dafür selbstbestimmt sein!
Hallo Sabine,
danke fürs mitmachen. Wie heißt es so schön „Zuhause ist es doch am Schönsten“. Egal wie sehr mein Herz fürs Reisen pocht, manchmal verstehe ich die Aussage sehr gut :-)
Viele liebe Grüße
Tanja
Och, schön ist es auch woanders – aber eben nicht auf Dauer :-)
[…] Sabine von Ferngeweht war schon Selbständig als es den Begriff Digitaler Nomade noch gar nicht gab. Als solchen sieht sie sich trotz reiselust auch nicht, warum? Das erzählt sie in ihrem Blog. […]
Hallo Sabine,
ich denke, dass reisen und arbeiten eine gute Kombination ist. Ich persönlich finde die Vorstellung, einen festen Wohnsitz in der Heimat zu haben reizvoll, um immer wieder nach Hause zurückkehren zu können. Und die Arbeit als PR-Beraterin und Fachjournalistin in vielen Ländern freiberuflich ausüben zu können – reisen, arbeiten, genießen und dabei immer mehr lernen. Sehr reizvoll!
Leben ohne zu arbeiten würde mich dauerhaft unbefriedigen, denn ich liebe meine Arbeit und mag meine Kunden ;-)
Viele Grüße
Silke
Hallo Silke, wenn ich wollte, könnte ich auch weitgehend ortsunabhängig arbeiten. Aber ich glaube, das wäre gar nichts für mich: Wenn ich reise, will ich mich auf Land und Leute einlassen, wenn ich arbeite, dann am liebsten konzentriert in meinem heimischen Büro. Selbst arbeiten im Café ist für mich schon unmöglich. Wie mein Opa immer sagte: Bier ist Bier und Schnaps ist Schnaps ;-)
Hallo Sabine,
ich lese und höre auch immer öfter davon, denke aber gleich wie du. Man kann nicht alles einfach abbrechen und denken das es nun durch das Reisen besser wird und man sich freier fühlt. Es muss zwar jeder selbst entscheiden, aber es kommen fast alle irgendwann wieder zurück.
lg Tanja
Das stimmt, Tanja. Viele sind irgendwann doch wieder an dem Punkt, an dem sie eigentlich nicht mehr sein wollten.