Autofahren in Namibia
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Veröffentlicht am: 7. November 2017
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Hallo,
ich habe zwei Fragen:
1. Gilt in Namibia die Lichtpflicht am Tag nicht mehr? Mein letzter Stand war, das ab 2016 auch am Tag mit Licht gefahren werden muß. Hat sich da was geändert?
2. Darf man in Namibia wild Campen? Man soll ja in der Nacht nicht Auto fahren. Mein Gedanke daher ist, einfach irgendwo stehen zu bleiben und eine Nacht schlafen, wenn man es nicht mehr an den geplanten Zielort schafft.
Vielen Dank im voraus für die Antworten.Hallo Sabine danke für die umfangreiche Beschreibung. Eine Frage hätte ich dazu…wie schauts mit Impfungen aus …..
Lg….DorisHallo Doris, für Impfungen wendest du dich am besten an einen Reisemediziner oder ein Tropeninstitut (nicht an den Hausarzt, die kennen sich meist auch nicht aus!). Hier privat Empfehlungen zu geben, fände ich grob fahrlässig, weil jeder Mensch anders ist. Was für dich persönlich die beste Lösung ist, kann ein Mediziner am besten beurteilen.
Wie sieht das denn mit nachtfahrten aus in Namibia ? muss man sich sorgen machen bzgl. überfällen ?
tolle beschreibung im übrigenHallo Michael, wegen Überfällen würde ich mir bei Nachtfahrten keine Sorgen machen. Was das Fahren in der Nacht jedoch gefährlich macht, sind die Tiere auf der Straße. Straßenbeleuchtungen gibt es nicht. Daher würde ich immer zusehen, dass ich frühzeitig bei Licht an meinem Ziel ankomme.
Super informativ!
Wenn meine Tochter mal fürs Autofahren zu begeistern ist, rückt Namibia auf unserer Reiseliste umgehend nach ganz obenDann hoffe ich, dass deine Tochter sich bald begeistern lässt!
Ja, das Autofahren in Namibia… schön hast Du das beschrieben. Und ganz wichtig finde ich Deine Tipps am Ende:
* 2. Reservereifen dabei haben – und dazu bitte auch das erforderliche Werkzeug (uns hätte man fast ein Auto mit zwei Reserverädern aber ohne Wagenheber & Co angedreht – zum Glück habe ich nachgefragt und es sehen wollen…)
* Wasser dabei haben – und wir hätten dazu gern auch ein paar Snacks: Kekse, Obst, Biltong, falls es wirklich lange dauertSnacks sind wirklich eine gute Idee! Seid Ihr denn schon mal liegengeblieben oder hattet einen Platten?
Yip, in Südafrika 2012 mit meiner Schwägerin gleich zwei Male (ob sie dran Schuld war ;-) ??)
* bei Oudtshoorn hatten wir einen Unfall: haben brav an einem Sto-Schild gestoppt und fast sofort machte es rumms. Ein Uralt Corolla mit fünf Personen war auf unseren etwas neueren Corolla aufgefahren. Es hat ein wenig gedauert, bis die Polizei da war, die Unfallaufnahme ging dann recht schnell (inklusive Vorzeigen des Internationalen Führerscheins), das Telefonat mit AVIS war langwieriger (die Dame im Callcenter wollte mir partout nicht glauben, dass es in Oudtshoorn eine AVIS Agentur gibt, schließlich hat einer der den Unfall aufnehmenden Polizisten sie überzeugt – und uns anschließend berichtet, die Dame kannte Oudtshoorn nicht??), der Chef von AVIS Oudtshoorn kam dann recht schnell mit Abschleppwagen und Ersatzfahrzeug (ein ziemlich alter Corolla)
* ein paar Tage später hatten wir dann kurz hinter der Malgas Ferry einen Platten. Ein Ehepaar hielt an, der Gatte hat uns den Reifen in Windeseile gewechselt. Ein Anruf bei AVIS in Hermanus am Nachmittag mit der Frage, ob wir einen neuen Reservereifen für den Rest der Mietzeit bekommen könnten ergab dann die Antwort: „we don’t change tires, only cars“. Und am nächsten Tag konnten wir uns einen fast neuen Mercedes 230 abholen…Aber Namibia habe wir damals auch ohne platte Reifen überstanden – ich habe jedoch selten sooo viele kaputte Reifen am Straßenrand oder fluchende Männer beim Reifenwechsel gesehen wie dort.
Ach, in Südafrika hätte ich keine Bedenken – das ist da so dicht besiedelt. Aber vor Namibias einsamen Holperstrecken hatte ich schon Respekt. Ist ja zum Glück alles gutgegangen bei uns …
Hallo,
ich habe zwei Fragen:
1. Gilt in Namibia die Lichtpflicht am Tag nicht mehr? Mein letzter Stand war, das ab 2016 auch am Tag mit Licht gefahren werden muß. Hat sich da was geändert?
2. Darf man in Namibia wild Campen? Man soll ja in der Nacht nicht Auto fahren. Mein Gedanke daher ist, einfach irgendwo stehen zu bleiben und eine Nacht schlafen, wenn man es nicht mehr an den geplanten Zielort schafft.
Vielen Dank im voraus für die Antworten.
Hallo Sabine danke für die umfangreiche Beschreibung. Eine Frage hätte ich dazu…wie schauts mit Impfungen aus …..
Lg….Doris
Hallo Doris, für Impfungen wendest du dich am besten an einen Reisemediziner oder ein Tropeninstitut (nicht an den Hausarzt, die kennen sich meist auch nicht aus!). Hier privat Empfehlungen zu geben, fände ich grob fahrlässig, weil jeder Mensch anders ist. Was für dich persönlich die beste Lösung ist, kann ein Mediziner am besten beurteilen.
Wie sieht das denn mit nachtfahrten aus in Namibia ? muss man sich sorgen machen bzgl. überfällen ?
tolle beschreibung im übrigen
Hallo Michael, wegen Überfällen würde ich mir bei Nachtfahrten keine Sorgen machen. Was das Fahren in der Nacht jedoch gefährlich macht, sind die Tiere auf der Straße. Straßenbeleuchtungen gibt es nicht. Daher würde ich immer zusehen, dass ich frühzeitig bei Licht an meinem Ziel ankomme.
Super informativ!
Wenn meine Tochter mal fürs Autofahren zu begeistern ist, rückt Namibia auf unserer Reiseliste umgehend nach ganz oben
Dann hoffe ich, dass deine Tochter sich bald begeistern lässt!
Ja, das Autofahren in Namibia… schön hast Du das beschrieben. Und ganz wichtig finde ich Deine Tipps am Ende:
* 2. Reservereifen dabei haben – und dazu bitte auch das erforderliche Werkzeug (uns hätte man fast ein Auto mit zwei Reserverädern aber ohne Wagenheber & Co angedreht – zum Glück habe ich nachgefragt und es sehen wollen…)
* Wasser dabei haben – und wir hätten dazu gern auch ein paar Snacks: Kekse, Obst, Biltong, falls es wirklich lange dauert
Snacks sind wirklich eine gute Idee! Seid Ihr denn schon mal liegengeblieben oder hattet einen Platten?
Yip, in Südafrika 2012 mit meiner Schwägerin gleich zwei Male (ob sie dran Schuld war ;-) ??)
* bei Oudtshoorn hatten wir einen Unfall: haben brav an einem Sto-Schild gestoppt und fast sofort machte es rumms. Ein Uralt Corolla mit fünf Personen war auf unseren etwas neueren Corolla aufgefahren. Es hat ein wenig gedauert, bis die Polizei da war, die Unfallaufnahme ging dann recht schnell (inklusive Vorzeigen des Internationalen Führerscheins), das Telefonat mit AVIS war langwieriger (die Dame im Callcenter wollte mir partout nicht glauben, dass es in Oudtshoorn eine AVIS Agentur gibt, schließlich hat einer der den Unfall aufnehmenden Polizisten sie überzeugt – und uns anschließend berichtet, die Dame kannte Oudtshoorn nicht??), der Chef von AVIS Oudtshoorn kam dann recht schnell mit Abschleppwagen und Ersatzfahrzeug (ein ziemlich alter Corolla)
* ein paar Tage später hatten wir dann kurz hinter der Malgas Ferry einen Platten. Ein Ehepaar hielt an, der Gatte hat uns den Reifen in Windeseile gewechselt. Ein Anruf bei AVIS in Hermanus am Nachmittag mit der Frage, ob wir einen neuen Reservereifen für den Rest der Mietzeit bekommen könnten ergab dann die Antwort: „we don’t change tires, only cars“. Und am nächsten Tag konnten wir uns einen fast neuen Mercedes 230 abholen…
Aber Namibia habe wir damals auch ohne platte Reifen überstanden – ich habe jedoch selten sooo viele kaputte Reifen am Straßenrand oder fluchende Männer beim Reifenwechsel gesehen wie dort.
Ach, in Südafrika hätte ich keine Bedenken – das ist da so dicht besiedelt. Aber vor Namibias einsamen Holperstrecken hatte ich schon Respekt. Ist ja zum Glück alles gutgegangen bei uns …