Welcher Reiseführer ist der beste?
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Veröffentlicht am: 4. November 2015
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Hey Sabine,
bei uns sind die gedruckten Reiseführer fast kompl. ausgestorben. Ausnahme ist ein Zufallstreffer aus em Grabbeltisch im Buchladen. An dem kann ich einfach nicht vorbeigehen. Ansonsten ist es bei uns das Web welches uns die Reiselandinfos liefert. Die meisten Ideen & Tipps für unsere Touren ziehen wir aus Blogs. Der Rest ergibt sich dann Vor-Ort. Eigentlich wollen wir die Welt ja auch selber entdecken.
Reiseführer mit Aufrducken „Die besten …“ & „Insider Tipps“ lassen wir direkt liegen.Gruße
Vasco
Hallo Sabine,
ein hilfreicher Artikel! Wir scheinen da recht ähnliche Ansichten zu haben, im Gegensatz zu Dir ziehe ich aber den Lonely Planet dem Loose meistens vor. Du hattest ja bekrittelt, daß der LP zu sehr auf junge „erlebnishungrige“ Traveller abzielt, mir ist das bislang (außer den Top-Listen) nicht aufgefallen, die Informationsdichte und vor allem die Karten schlagen den Loose in meinen Augen immer noch.
Michael Müller ist allerdings wirklich großartig, von denen hab ich schon 3x welche für europäische Ziele genutzt und da haben sie alle anderen geschlagen.
Grüße
ChristianJa, gute (und vor allem aktuelle!) Karten sind schon wichtig bei einem Reiseführer. Aber da finde ich Loose und Reise-Know-how auch nicht schlecht.
Ich reise auch noch mit Reiseführern! Mein absoluter Favorit sind die Reise Know-How, da schaue ich auch immer als erstes :) Da sind echt immer alle Orte aufgelistet, auch die noch so kleinen, und bisher wurde ich noch nie enttäuscht!
Ich bin seit ca. zwei Jahren auf Reiseführer in E-Book-Formaten umgestiegen. Auch wenn ich das Buchgefühl über alles Liebe – unsere Wohnung bietet dann doch nicht so viel Platz, um alle einzeln aufzubewahren. Und ein schneller Blick ins Handy oder im Café aufs Tablet enttarnen einen vor Taschendieben dann vielleicht nicht ganz so schnell als Tourist, wie ein Reiseführer im Buchformat. Bisher habe ich mit Lonely Planet die besten Erfahrungen gemacht. Mir ist ein praktischer und logischer Aufbau sehr wichtig und da ist LP einfach unschlagbar. Und in der elektronischen Version kann man mit einem Klick zur Karte Wechseln, wenn man mal was ganz Bestimmtes sucht.
Da sind ja jede Menge Reiseführer zusammengekommen. Das wiegt einiges und ist auch teuer. Ich sammle seit vielen Jahren Zeitungsausschnitte mit Berichten über alle möglichen Reiseziele. Damit habe ich die meisten Reisen grob geplant. Ansonsten bekommt man vor Ort weitere Hinweise über Ziele, die man ansteuern sollte. Das funktioniert ganz gut. Ergänzend kann man sich heutzutage den ein oder anderen Geheimtipp von den Bloggern holen, die alle rege ihre tollen Erlebnisse niederschreiben. Für uns ist das der beste Weg, eine interessante Reise zusammenzustellen.
Hi Sabine,
ich hol mir auch immer Reiseführer in Papierform für die Vorbereitung – und nehme meistens auch einige davon mit auf die Reise, vor allem bei Roadtrips. Das hängt aber auch damit zusammen, dass ich meine Reisen eigentlich nie wirklich plane und daher immer vor Ort gucken muss, was ich jetzt eigentlich machen will.
Bei mir landet immer zuerst der Lonely Planet im Einkaufswagen, egal wohin es geht. In anderen Reiseführern geht es mir oft zu viel um Hotels, Restaurants und Standard-Sehenswürdigkeiten. Im LP finde ich meistens schon ziemlich viel von dem, was ich suche (auch z.B. je nach Reiseziel viele Infos zum Wandern und anderem Outdoor-Krams).
Zudem finde ich auch diese „Gebrauchsanweisung für XYZ“ vom Piper Verlag super für das langsame Herantasten an ein Reiseziel. Alle Bücher, die ich aus dieser Reihe bisher gelesen habe, waren toll geschrieben und gefüllt mit Infos über Land & Leute, die in keinem normalen Reiseführer stehen. Zum Beispiel, dass man beim Trailmix in Alaska (einer Art Studentenfutter mit M&Ms usw.) nicht die Zutaten einzeln essen, sondern einfach beherzt mit der Hand reingreifen soll. :D Und es stimmt!!! Ohne das Buch hätte ich garantiert zuerst die M&Ms alleine gegessen und dann wär der Rest doof gewesen…)
Viele Grüße
Kathrin
Hey Sabine,
bei uns sind die gedruckten Reiseführer fast kompl. ausgestorben. Ausnahme ist ein Zufallstreffer aus em Grabbeltisch im Buchladen. An dem kann ich einfach nicht vorbeigehen. Ansonsten ist es bei uns das Web welches uns die Reiselandinfos liefert. Die meisten Ideen & Tipps für unsere Touren ziehen wir aus Blogs. Der Rest ergibt sich dann Vor-Ort. Eigentlich wollen wir die Welt ja auch selber entdecken.
Reiseführer mit Aufrducken „Die besten …“ & „Insider Tipps“ lassen wir direkt liegen.
Gruße
Vasco
Das lese ich immer wieder, Vasco. Für mich zeigen Blogbeiträge eher Schlaglichter/Highlights einer Region. Aber ob es zwischen den zwei beschriebenen Zielen in einem Land vielleicht noch ein drittes gibt, das einen Zwischenstopp lohnt, erfahre ich selten. Auch Infos zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Straßenkarten, Unterkünften etc. sind in Blogs selten zu finden. Klar kann man das alles im Internet recherchieren. Aber es ist natürlich viel aufwendiger, viele Blogs nach passenden Infos zu durchsuchen als alles komprimiert in einem Buch zu haben.
Hallo Sabine,
ein hilfreicher Artikel! Wir scheinen da recht ähnliche Ansichten zu haben, im Gegensatz zu Dir ziehe ich aber den Lonely Planet dem Loose meistens vor. Du hattest ja bekrittelt, daß der LP zu sehr auf junge „erlebnishungrige“ Traveller abzielt, mir ist das bislang (außer den Top-Listen) nicht aufgefallen, die Informationsdichte und vor allem die Karten schlagen den Loose in meinen Augen immer noch.
Michael Müller ist allerdings wirklich großartig, von denen hab ich schon 3x welche für europäische Ziele genutzt und da haben sie alle anderen geschlagen.
Grüße
Christian
Ja, gute (und vor allem aktuelle!) Karten sind schon wichtig bei einem Reiseführer. Aber da finde ich Loose und Reise-Know-how auch nicht schlecht.
Ich reise auch noch mit Reiseführern! Mein absoluter Favorit sind die Reise Know-How, da schaue ich auch immer als erstes :) Da sind echt immer alle Orte aufgelistet, auch die noch so kleinen, und bisher wurde ich noch nie enttäuscht!
Ja, die mag ich auch gern. Bis ich die Fülle an Informationen im Internet gefunden hätte, würde viel Zeit vergehen ;-)
Ich bin seit ca. zwei Jahren auf Reiseführer in E-Book-Formaten umgestiegen. Auch wenn ich das Buchgefühl über alles Liebe – unsere Wohnung bietet dann doch nicht so viel Platz, um alle einzeln aufzubewahren. Und ein schneller Blick ins Handy oder im Café aufs Tablet enttarnen einen vor Taschendieben dann vielleicht nicht ganz so schnell als Tourist, wie ein Reiseführer im Buchformat. Bisher habe ich mit Lonely Planet die besten Erfahrungen gemacht. Mir ist ein praktischer und logischer Aufbau sehr wichtig und da ist LP einfach unschlagbar. Und in der elektronischen Version kann man mit einem Klick zur Karte Wechseln, wenn man mal was ganz Bestimmtes sucht.
Da ich kein Handy oder Tablet mit auf Reisen nehme, kommen E-Books für mich nicht infrage. Außerdem bin ich noch immer ein Buchfan: Reiseführer passen bei mir immer ins Regal (da werfe ich lieber noch einen Roman raus, den ich schon zweimal gelesen habe ;-) )
Da sind ja jede Menge Reiseführer zusammengekommen. Das wiegt einiges und ist auch teuer. Ich sammle seit vielen Jahren Zeitungsausschnitte mit Berichten über alle möglichen Reiseziele. Damit habe ich die meisten Reisen grob geplant. Ansonsten bekommt man vor Ort weitere Hinweise über Ziele, die man ansteuern sollte. Das funktioniert ganz gut. Ergänzend kann man sich heutzutage den ein oder anderen Geheimtipp von den Bloggern holen, die alle rege ihre tollen Erlebnisse niederschreiben. Für uns ist das der beste Weg, eine interessante Reise zusammenzustellen.
Ich nehme ja nicht immer alle Reiseführer mit auf Reise ;-) Einer, maximal zwei landen im Gepäck. Zeitungs- und Blogberichte sind eine gute Ergänzung für Sehenswürdigkeiten, die eventuell nicht im Reiseführer stehen – aber was die praktischen Informationen (Unterkünfte etc.) angeht, ist ein Reiseführer für mich noch immer unverzichtbar.
Hi Sabine,
ich hol mir auch immer Reiseführer in Papierform für die Vorbereitung – und nehme meistens auch einige davon mit auf die Reise, vor allem bei Roadtrips. Das hängt aber auch damit zusammen, dass ich meine Reisen eigentlich nie wirklich plane und daher immer vor Ort gucken muss, was ich jetzt eigentlich machen will.
Bei mir landet immer zuerst der Lonely Planet im Einkaufswagen, egal wohin es geht. In anderen Reiseführern geht es mir oft zu viel um Hotels, Restaurants und Standard-Sehenswürdigkeiten. Im LP finde ich meistens schon ziemlich viel von dem, was ich suche (auch z.B. je nach Reiseziel viele Infos zum Wandern und anderem Outdoor-Krams).
Zudem finde ich auch diese „Gebrauchsanweisung für XYZ“ vom Piper Verlag super für das langsame Herantasten an ein Reiseziel. Alle Bücher, die ich aus dieser Reihe bisher gelesen habe, waren toll geschrieben und gefüllt mit Infos über Land & Leute, die in keinem normalen Reiseführer stehen. Zum Beispiel, dass man beim Trailmix in Alaska (einer Art Studentenfutter mit M&Ms usw.) nicht die Zutaten einzeln essen, sondern einfach beherzt mit der Hand reingreifen soll. :D Und es stimmt!!! Ohne das Buch hätte ich garantiert zuerst die M&Ms alleine gegessen und dann wär der Rest doof gewesen…)
Viele Grüße
Kathrin
Ha, ein Blick in mein Bücherregal zeigt: „Gebrauchsanweisung für XYZ“ habe ich auch schon mal gekauft :-) Das ist nett zu lesen, stimmt. Praktische Informationen zu Unterkünften, Transport etc. sucht man da allerdings vergebens. Und die habe ich ganz gern, weil ich, genau wie du, viel erst vor Ort plane (und dann doch wieder über den Haufen werfe …).