Reisevorbereitung Norwegen: Tipps für Rundreise mit Auto

Rotes Boot vor Felsen in Norwegen

Ist eine Reisevorbereitung Norwegen aufwendig? Wenn du einen Urlaub in Norwegen planst, bist du hier genau richtig. Ich versuche, dir alle Fragen zu einer Rundreise mit dem Auto zu beantworten. Dies sind meine Tipps zur Reisevorbereitung:

Reisezeit: Sommer oder Winter?

Die meisten Urlauber bereisen Norwegen im Sommer. Besonders die Mittsommernacht, wenn die Sonne nachts nicht untergeht, hat es uns Mitteleuropäern angetan. Im Sommer ist die beste Zeit zum Wandern, und du kannst jede Gebirgsstraße befahren. Im Frühjahr oder Herbst hingegen kann es sein, dass der eine oder andere Pass noch oder schon wieder wegen Schneefall gesperrt ist.

Aber auch der Winter hat seine Reize: Dann steigt die Chance, die faszinierenden Polarlichter zu sehen. Allerdings musst du dich dann auf kalte Nächte und kalte Tage einstellen.

Eis am See in Norwegen

Der Winter in Norwegen kann lange dauern.

Reisedauer: Wie lange nach Norwegen?

Norwegen ist ein großes Land. Von südlichsten Punkt bis zur nordöstlichsten Spitze sind es 1750 Kilometer. Luftlinie wohlgemerkt. Auf dem Landweg dauert es von Kristiansand im Süden bis zum Nordkap laut Google Maps 28 Stunden für rund 2300 Kilometer – und dort bist du noch nicht am Ende des Landes angekommen.

Die Entfernungen und die Geschwindigkeit, mit der du im Auto vorankommst, solltest du nicht unterschätzen. Es gibt im Land keine Autobahn. Auf den „Schnellstraßen“ kannst du maximal 80 oder 90 km/h fahren. Tatsächlich kommst du aber im Schnitt auf nicht mehr als 60 km/h, weil du ständig durch Orte fährst, auf eine Fähre warten oder auf kurviger Strecke abbremsen musst. Nicht zu vergessen die ganzen Fotostopps, um Bilder zu machen …

Daher empfiehlt es sich, mindestens zwei bis drei Wochen für eine Norwegen-Reise einzuplanen, damit du wenigstens einen kleinen Teil dieses großartigen Landes zu sehen bekommst und dabei nicht nur im Auto sitzt.

Blick über einen See in Norwegen

Schöne Ausblicke gibt es überall in Norwegen.

Anreise nach Norwegen: Mit Auto oder Flugzeug?

Ich würde immer mit dem eigenen Auto nach Norwegen fahren. Das ist zwar weit und braucht Zeit. Egal, ob du mit der Fähre von Deutschland oder Dänemark oder auf dem Landweg über Dänemark und Schweden nach Norwegen reist: Jeweils eineinhalb bis zwei Tage An- und Abreise solltest du einplanen.

Trotz der Entfernung hat das eigene Auto viele Vorteile:

  • Du bist flexibel und kannst auch in entlegene Gebiete fahren, was mit öffentlichen Verkehrsmitteln  schwierig bis unmöglich ist.
  • Du kannst von Deutschland aus Lebensmittel und alles andere Notwendige für das Kochen und Übernachten in den Hütten mitnehmen.
  • Mietwagen sind in Norwegen extrem teuer, daher plädiere ich für das eigene Auto. Wenn du trotzdem erwägst, zum Beispiel in den Norden zu fliegen und dort einen Wagen zu mieten, um die lange Anreise zu sparen, mein Tipp: Nimm einen Flug nach Nordschweden, buche dort einen Mietwagen und fahre über die Grenze – das ist um einiges günstiger als der Flug nach und das Mietauto in Norwegen.
Blick vom Berg auf das Meer in Norwegen

An solche Orte kommst du nur mit dem Auto.

Ein Flug nach Norwegen hat den Nachteil, dass du keine Lebensmittel mitnehmen kannst. Bei längeren Reisen empfehle ich dir nämlich, haltbare Grundnahrungsmittel aus Deutschland einzuführen, weil das Einkaufen in Supermärkten in Norwegen ebenfalls ins Geld geht. Mit den mitgebrachten Lebensmitteln kannst du Reisekosten in Norwegen sparen.

Auch das Busnetz in Norwegen ist gut ausgebaut, sodass du fast überall hinkommst – flexibler bist du aber auf jeden Fall mit dem Auto. Zu weit entfernten Zielen in der Natur fährt nicht immer ein Bus.

Mit Auto nach Norwegen: Urlaub planen?

Norwegen ist ein einfach zu bereisendes Land. Wenn du mit dem Auto unterwegs bist, brauchst du gar nicht allzuviel vorzubereiten außer vielleicht die grobe Route. Fähren von Dänemark oder längere Fährpassagen wie etwa zu den Lofoten lassen sich wenige Tage im Voraus buchen und Unterkünfte meist am selben Tag. Selbst in der Hochsaison war es nie ein Problem, bis 17 Uhr eine Hütte auf einem Campingplatz zu bekommen – wenn abzusehen war, dass es später werden würde, habe ich zur Sicherheit auf dem angestrebten Campingplatz angerufen und eine Hütte reserviert.

Norwegen Tipps: Holzhütte auf Campingplatz

Hütten wie diese gibt es zuhauf in Norwegen.

Wir haben in vier Wochen ab Köln bis zu den Lofoten und zurück 6200 Kilometer zurückgelegt. Das war definitiv zu viel! Es gab Reisetage, an denen wir fast nur im Auto saßen. Wenn du also nur wenig Zeit hast, empfehle ich dir, dich auf den Süden des Landes zu beschränken. Da kann es allerdings etwas voller werden als im weniger bereisten Norden.

Wohin in Norwegen: Was ist sehenswert?

Das kommt darauf an, worauf du am meisten Lust hast:

  • Auf Städte wie Oslo oder Bergen?
  • Auf Fjorde, wie sie vor allem in Südnorwegen zu finden sind?
  • Auf Berge in Nationalparks wie Hardangervidda oder Jotunheimen?
  • Auf Flüsse und Seen an der Grenze zu Schweden?
  • Auf den rauen Norden mit seinem Nordkap?

Wie gesagt sind die Entfernungen in Norwegen groß und die Fahrtzeiten lang. Entsprechend der Dauer deines Urlaubs solltest du dich daher auf ausgesuchte Regionen des Landes beschränken. Wo liegen deine Vorlieben: Gehst du gern wandern? Dann bieten sich die Berge im Süden des Landes an. Magst Du lieber Fjorde? Dann fahr in den Westen. Liebst du karge Landschaften? Dann ist der Norden ideal. Jede Gegend hat ihre Besonderheiten. Welche dir am meisten liegt, musst du selber herausfinden.

Kleine Schotterpiste in Norwegen

Oft dauern die Fahrstrecken länger als erwartet.

Mich persönlich haben vor allem die Lofoten beeindruckt: eine bergige Inselkette in Nordnorwegen, deren zum Teil nur ganz kleine Inseln mit unzähligen Brücken miteinander verbunden sind. Auf den Lofoten gibt es zahlreiche Fischerdörfer mit den typischen roten Holzhäuschen und malerischen Fischerbooten. Es gibt feine Sandstrände, Wasser in karibischen Farben, spektakuläre Wanderrouten, zum Beispiel zum Reinebringen, und die Chance, Wale direkt vor der Küste zu sehen. Die Lofoten sind eine eigene Welt für sich und allein schon eine Reise nach Norwegen wert. Hier sind meine Tipps für die Lofoten.

Sehenswert ist jede Landschaft in Norwegen, und den einen, richtigen Tipp zu geben, ist unmöglich. Eine Reise reicht auf jeden Fall nicht aus, um die ganze Vielfalt des Landes zu erleben.

Norwegen Fjord von oben

Solche Aussichten bietet vor allem Fjord-Norwegen.

Die beste Route durch Norwegen?

Ob von Süden nach Norden oder von Osten nach Westen: Meist führen in Norwegen viele Wege zum Ziel. Schon allein die Fahrt durch die unterschiedlichen Landschaften lohnt eine Reise in das skandinavische Land. Manchmal bieten sich Umwege über besonders schöne Straßen an.

Die Norwegische Straßenverwaltung hat knapp 20 Landschaftsrouten ausgewiesen, die besonders sehenswert sind. Auch wegen Sehenswürdigkeiten am Straßenrand lohnt sich oft ein Abstecher. Damit du diese nicht verpasst, lohnt es sich, einen guten Reiseführer mitzunehmen, der dir die schönsten Ausflüge zeigt. Mein Tipp: Weniger ist mehr! Wenn du alles Sehenswerte in Norwegen abklappern willst, bleibt die Erholung oft auf der Strecke.

Brücke über Fjord in Norwegen

Brücken, Tunnel und Fähren gehören zu einem Roadtrip durch Norwegen.

Packliste für Aktivurlaub in Norwegen

Da ich mit dem Auto in Norwegen unterwegs war, musste ich nicht auf jedes Gramm Gepäck achten. Du willst in Norwegen aktiv sein und viel Zeit in der Natur verbringen? Das sind meine Tipps für eine Packliste für deine Norwegenreise:

  1. In Norwegen musst du immer damit rechnen, dass es plötzlich zu regnen beginnt. Daher ist eine Regenjacke ein Muss – am besten etwas Leichtes, das du bei Sonnenschein schnell in den Rucksack stecken kannst. Das Sonnenwetter kann sich nämlich schnell ändern – sowohl in den Bergen als auch am Meer.
  2. Wenn du im Inland in der Nähe von Seen unterwegs bist, empfehle ich im Sommer eine lange Hose und ein langärmeliges Hemd – Mückenalarm! Am Meer wurde ich von Mücken hingegen komplett verschont.
  3. Um flexibel zu sein, bin ich ein großer Fan von Zip-Hosen, die man in Sekundenschnelle in kurze oder lange Hosen umfunktionieren kann. Das spart viel Platz im Gepäck!
  4. Wanderschuhe sind beim Aktivurlaub natürlich ein Muss. Viele Wanderstrecken sind recht anspruchsvoll und mit Turnschuhen einfach zu gefährlich (auch wenn es viele leider immer wieder versuchen …).
Baum auf Steinfeld in Norwegen

Wanderungen in Norwegen führen zu faszinierenden Orten.

Camping in Norwegen: Wo günstig übernachten?

Ich bin kein Camping-Fan, deshalb kann ich zu Zeltplätzen in Norwegen nichts sagen. Ich habe trotzdem in Norwegen immer auf Campingplätzen übernachtet – und zwar in Hütten, wie sie auf vielen Campingplätzen zu finden sind. Es gibt diese Hütten von der Minimalausstattung bis zur Luxusvariante. In den günstigen Hütten gibt es oft nicht mal (Koch-)Geschirr oder Besteck, Bettdecken oder Bettwäsche – deshalb am besten alles mitnehmen, wenn du mit dem Auto unterwegs bist. Hier findest du weitere Tipps zum Hütten mieten in Norwegen.

Von den Unterkünften in Norwegen haben mir am besten die Rorbu auf den Lofoten gefallen: alte Fischerhäuser, die heute zu Ferienhäusern umgebaut sind. Sie sind meist sehr groß und komfortabel, bestens ausgestattet und liebevoll eingerichtet. Eine nette Abwechslung zu den meist spartanisch eingerichteten Campinghütten.

Besonders gut hat uns unser Aufenthalt im Buodden Rorbuer in Sørvågen* gefallen. Vom Balkon über dem Meer konnten wir die Mitternachtssonne genießen oder den Fischern zusehen, wie sie ihren Fang nach Hause gebracht haben. Hier* kannst du das Rorbuer direkt buchen.

Reisevorbereitung Norwegen: Holzhäuser auf den Lofoten

Solche Holzhäuser finden sich vor allem auf den Lofoten.

Für Zeltfreunde: Wild campen geht in Norwegen auch. Es gilt das sogenannte Jedermannsrecht, das es Campern erlaubt, überall zu zelten – außer in der Nähe von Häusern, dann brauchst du die Genehmigung der Bewohner. Wie die Wildcamper es mit Dusche und Toilette handhaben? Ich habe keine Ahnung, da musst du andere fragen …

Essen in Norwegen: Welche Restaurants?

In vier Wochen Norwegen habe ich kein einziges Restaurant besucht. Denn: Essen gehen in Norwegen ist wahnsinnig teuer. Eine einfache Pizza kostet locker 30 Euro, und wenn es etwas Gutes sein soll, wird die Rechnung für zwei Personen schnell dreistellig … Wie kannst du in Norwegen Geld sparen? Wir haben jeden Abend in der Campinghütte selber gekocht. Frische Lebensmittel habe ich vor Ort gekauft, alles Haltbare (Nudeln, Reis, Tee, Honig, Konserven etc.) von zu Hause mitgebracht. Denn auch das Essen in den Supermärkten ist um einiges teurer als in Deutschland.

Boote auf einem stillen See in Norwegen

Reisevorbereitung Norwegen? Die wirft man schnell über den Haufen.

Haben dir meine Tipps für die Reisevorbereitung Norwegen geholfen? Welche Ratschläge hast du noch für eine Norwegenreise auf Lager? Ich freue mich auf deinen Kommentar!

Weitere Infos zu Reisezeit, Preisen, Fährverbindungen und mehr gibt es übrigens bei meiner Bloggerkollegin von „Nordkap nach Südkap“.

Veröffentlicht am: 27. September 2019

19 Kommentare

  1. Uli 14. März 2022 um 11:13 - Antworten

    Hallo,
    brauche mal Eure Hilfe.Möchte gerne mit dem Auto nach Norwegen.Kein Norwegisch,kein Englisch-Kentnisse.Wie komme ich am Besten von Deutschland nach Süpdnorwegen,Reise sollte höchstens bis mitte Norwegens gehen.Brauchte mal Tips und verhalten in Norwegen,Literaturtips.

    Danke für die Hilfe

    • Sabine 14. März 2022 um 11:34

      Hallo Uli, je nachdem von wo du anreist, gibt es verschiedene Fährverbindungen nach Norwegen, zum Beispiel ab Dänemark oder den Niederlanden. Wenn du auf dem Campingplätzen in den Hütten übernachtest, brauchst du nicht viele Englischkenntnisse. Vielleicht kannst du dir die wichtigsten Begriffe und Fragen auf Englisch aufschreiben? („Haben Sie eine freie Hütte?“ zum Beispiel). Ansonsten bist du mit dem Auto ja unabhängig.
      Viel Spaß in Norwegen!

  2. Andy Malinski 17. Juli 2021 um 22:51 - Antworten

    Wir haben 2018 eine Auto-Tour gefahren: Über Fehmarn und den Öresund nach Schweden, dort Kilometer nach Norden „gemacht“ und über Kiruna nach Lofoten, dem eigentlichen Ausgangspunkt der Reise. Lebenshaltung ist deutlich teurer, aber ‚Rema 1000‘ und ‚Pizzabakeren‘ haben uns gut und preisgünstigüber die Zeit gebracht. Eine App, die auf OSM-Karten basiert, ermöglicht es mit etwas Übung, ganz gezielt diese Punkte anzufahren.

  3. Franziska 12. Juli 2020 um 12:35 - Antworten

    Hallo, bin soeben durch Zufall auf deine Seite gestossen. Eine tolle Seite. Wir wollen im nächsten oder übernächsten Jahr auch noch etwas mehr von diesem tollen Land sehen. Wir haben zwar bis vor kurzem noch eine Zeit lang in Norwegen gelebt, aber viel weiter als Oslo und Kristiansand sind wir leider nie gekommen.

    Bei den Lebenshaltungskosten und Restaurantbesuchen gebe ich dir vollkommen recht. Da herrschen natürlich andere Preise als in Deutschland. Es kommt aber dennoch immer darauf an, wo man sich gerade in Norwegen befindet. Im Süden/Osten Norwegens habe ich auch schon eine Pizza um die ca. 13 Euro gesehen. (Ist natürlich für deutsche Verhältnisse immer noch ein stolzer Preis). In den Supermärkten muss man einfach immer ein bisschen stöbern. Da hatte ich zum Teil auch Dinge entdeckt, die ich günstiger in Norwegen fand, als in Deutschland. Da hatte z.B. der Supermarkt KIWI einen 2 oder 5 kg Beutel Reis für ca. 2 Euro. Finde ich eigentlich einen guten Preis. In Deutschland bezahlt man teilweise schon einiges für 500 g Reis.

    Oslo wiederum ist ein ganz anderer Schnack. Das ist halt leider einer der teuersten Städte der Welt. Dennoch ist es ein sagenhaftes, spannendes Land mit vielen freundlichen Menschen.

    • Sabine 12. Juli 2020 um 16:15

      Hallo Franziska, Ihr habt mal in Norwegen gelebt? Das klingt ja spannend! Dann wünsche ich Euch viel Spaß bei der weiteren Erkundung Eures ehemaligen Heimatlandes!

  4. Ida Mauchle 1. Juli 2020 um 10:42 - Antworten

    Bin durch Zufall auf deine Reisetipps gestossen. Vieles deckt sich mit den Erfahrungen von mir und meiner Freundin. Im 2015 waren wir fünf Wochen im in Norwegen und im 2017 Sommer / Herbst neun Wochen mit dem Auto unterwegs.Wir haben unsere Reise selber zusammengestellt, es waren unvergessliche Wochen, gerne wären wir diesen Sommer wieder für sechs Wochen nach Schweden und Norwegen aber Corona spielte uns einen Streich. Übrigens im Januar 2017 waren wir auf einer Hurtigrutenreise mit einem Postschiff, und auf der Hin und Rückreise mit dem Auto nach Bergen haben wir nochmals einiges erleben dürfen.
    P.S. auch wir haben fast immer in Hütten übernachtet, und immer eine gefunden, oder dann im Herbst halt ab und zu in einem Hotel, wenn die Campings schon geschlossen waren.

    • Sabine 2. Juli 2020 um 0:07

      Wow, 9 Wochen Norwegen hört sich toll an! Freut mich, dass es Euch auch gut gefallen hat. Wir waren sicherlich auch nicht das letzte Mal dort.

  5. Rene 23. März 2019 um 16:16 - Antworten

    Dieses Jahr Mallorca. Aber nächstes Jahr geht es dann nach Norwegen oder vielleicht auch Island – mal schauen. ;-) Diese Natur in Live zu erleben und zu sehen wie klein der Mensch doch ist. Danke für den Beitrag und die tollen Bilder

  6. Jack auf Reisen 18. Februar 2019 um 14:14 - Antworten

    Ein wirklich toller und informativer Bericht! :)
    Wir planen für diesen Sommer eine Reise nach Norwegen und deine Tipps sind wirklich hilfreich :)
    Dass es in Norwegen keine Autobahnen gibt wusste ich zum Beispiel nicht.
    LG Julia

    • Sabine 18. Februar 2019 um 19:16

      Oh, wie schön! Dann wünsche ich viel Erfolg bei der Planung Eurer Norwegen-Reise!

  7. Sabine 27. Juli 2017 um 20:19 - Antworten

    Hallo

    Super toller Bericht. Sehr schön zu lesen.
    Wir haben ein Mietwagen vom 26.08 bis 08.09 in Norwegen gebucht. Los geht’s in Oslo und dann die Küste entlang.
    In dem Bericht steht das man immer kurz vorher noch hütten auf einem Campingplatz bekommt. Auf Booking.com ist einiges ausgebucht. Bin jetzt etwas verunsichert da wir Übernachtungen eigentlich alle spontan buchen wollen

    Wäre echt toll wenn du eine kurze Info schreiben kannst oder evtl eine Internetseite wo man Überblick über diese Hütten hat. Weil die Hotel Preise sind ja schon bei über 100 Euro zum Teil

    Lieben Gruß
    Sabine

    • Sabine 28. Juli 2017 um 17:40

      Hallo Sabine, ich glaube nicht, dass die Hütten, in denen wir waren, auf booking.com zu finden sind. Die sind alle auf Campingplätzen. Einen Überblick jgibt es bei camping.no. Wir sind einfach den Schildern nachgefahren, die überall stehen. Viel Spaß in Norwegen!

  8. Elisa 20. Mai 2017 um 12:40 - Antworten

    Super, danke für die wertvollen Tipps. Wir wollen auch mit dem Auto durch Norwegen reisen. Hast du vielleicht eine Info über Spritkosten und einen Rat? Dafür wären wir sehr dankbar. Das kann man nämlich vor der Reise schwer einschätzen. LG

    • Sabine 20. Mai 2017 um 14:03

      Hallo Elisa, das kommt darauf an, wie weit Du fahren willst. Einfach mal auf Google die Route eingeben und dann zum Beispiel auf http://www.clever-tanken.de schauen, was aktuell der Sprit kostet. Viel Spaß in Norwegen!

  9. […] … fündig geworden bin ich bei Sabine von Ferngeweht. In ihrem schönen Norwegen-Artikel: Tipps für die Reisevorbereitung hat sie meine drängendsten Fragen zum Thema Bekleidung und Campen beantwortet – vielen Dank […]

  10. Ulrich Meister 18. Februar 2015 um 17:59 - Antworten

    Als Alternative zur Fährlinie Frederikshavn – Oslo bietet sich die Linie Hirtshals (DK) – Langesund (N) an. Von Langesund nach Oslo ist es nicht übermäßig weit und man kann ggf. sogar die Citymaut für Oslo sparen, wenn man nicht nach Oslo will und vorher gen Norden abbiegen.

    • Sabine 18. Februar 2015 um 18:04

      Super, danke für den Tipp, Ulrich!

  11. Wortakzente 18. Februar 2015 um 11:58 - Antworten

    Nett ist auch, wenn die letzte Fähre schon weg ist und man entgegen aller Planung um die ganze Bucht herumfahren muss, um den Campingplatz zu erreichen …
    Außerdem haben wir nirgends H-Milch bekommen, die leckere frische Milch, die ich mir morgens auf den Campingplätzen für mein Müsli kaufte, war am nächsten Morgen durch das Schütteln im Auto immer sauer. :-) Ich würde beim nächten Mal also ein paar Milchkartons ins Auto packen.

    • Sabine 18. Februar 2015 um 17:36

      Hihi, Milch haben wir uns wegen fehlender Kühlmöglichkeit (und 28 Grad Tagestemperatur) weitgehend verkniffen. Allenfalls eine Halblitertüte, die wir dann sofort aufgebraucht haben, haben wir uns mal gegönnt …

Kommentar schreiben

Deine Daten werden ausschließlich zur Bearbeitung deines Anliegens verwendet. Weitere Informationen findest du in der Datenschutzerklärung.

Veröffentlicht am: 27. September 2019

*Affiliatewerbung: Links zu Partnerprogrammen. Wenn du etwas über diese Links buchst, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis unverändert.

Dir gefällt dieser Beitrag? Dann teile ihn mit deinen Freunden:

19 Kommentare

  1. Uli 14. März 2022 um 11:13 - Antworten

    Hallo,
    brauche mal Eure Hilfe.Möchte gerne mit dem Auto nach Norwegen.Kein Norwegisch,kein Englisch-Kentnisse.Wie komme ich am Besten von Deutschland nach Süpdnorwegen,Reise sollte höchstens bis mitte Norwegens gehen.Brauchte mal Tips und verhalten in Norwegen,Literaturtips.

    Danke für die Hilfe

    • Sabine 14. März 2022 um 11:34

      Hallo Uli, je nachdem von wo du anreist, gibt es verschiedene Fährverbindungen nach Norwegen, zum Beispiel ab Dänemark oder den Niederlanden. Wenn du auf dem Campingplätzen in den Hütten übernachtest, brauchst du nicht viele Englischkenntnisse. Vielleicht kannst du dir die wichtigsten Begriffe und Fragen auf Englisch aufschreiben? („Haben Sie eine freie Hütte?“ zum Beispiel). Ansonsten bist du mit dem Auto ja unabhängig.
      Viel Spaß in Norwegen!

  2. Andy Malinski 17. Juli 2021 um 22:51 - Antworten

    Wir haben 2018 eine Auto-Tour gefahren: Über Fehmarn und den Öresund nach Schweden, dort Kilometer nach Norden „gemacht“ und über Kiruna nach Lofoten, dem eigentlichen Ausgangspunkt der Reise. Lebenshaltung ist deutlich teurer, aber ‚Rema 1000‘ und ‚Pizzabakeren‘ haben uns gut und preisgünstigüber die Zeit gebracht. Eine App, die auf OSM-Karten basiert, ermöglicht es mit etwas Übung, ganz gezielt diese Punkte anzufahren.

  3. Franziska 12. Juli 2020 um 12:35 - Antworten

    Hallo, bin soeben durch Zufall auf deine Seite gestossen. Eine tolle Seite. Wir wollen im nächsten oder übernächsten Jahr auch noch etwas mehr von diesem tollen Land sehen. Wir haben zwar bis vor kurzem noch eine Zeit lang in Norwegen gelebt, aber viel weiter als Oslo und Kristiansand sind wir leider nie gekommen.

    Bei den Lebenshaltungskosten und Restaurantbesuchen gebe ich dir vollkommen recht. Da herrschen natürlich andere Preise als in Deutschland. Es kommt aber dennoch immer darauf an, wo man sich gerade in Norwegen befindet. Im Süden/Osten Norwegens habe ich auch schon eine Pizza um die ca. 13 Euro gesehen. (Ist natürlich für deutsche Verhältnisse immer noch ein stolzer Preis). In den Supermärkten muss man einfach immer ein bisschen stöbern. Da hatte ich zum Teil auch Dinge entdeckt, die ich günstiger in Norwegen fand, als in Deutschland. Da hatte z.B. der Supermarkt KIWI einen 2 oder 5 kg Beutel Reis für ca. 2 Euro. Finde ich eigentlich einen guten Preis. In Deutschland bezahlt man teilweise schon einiges für 500 g Reis.

    Oslo wiederum ist ein ganz anderer Schnack. Das ist halt leider einer der teuersten Städte der Welt. Dennoch ist es ein sagenhaftes, spannendes Land mit vielen freundlichen Menschen.

    • Sabine 12. Juli 2020 um 16:15

      Hallo Franziska, Ihr habt mal in Norwegen gelebt? Das klingt ja spannend! Dann wünsche ich Euch viel Spaß bei der weiteren Erkundung Eures ehemaligen Heimatlandes!

  4. Ida Mauchle 1. Juli 2020 um 10:42 - Antworten

    Bin durch Zufall auf deine Reisetipps gestossen. Vieles deckt sich mit den Erfahrungen von mir und meiner Freundin. Im 2015 waren wir fünf Wochen im in Norwegen und im 2017 Sommer / Herbst neun Wochen mit dem Auto unterwegs.Wir haben unsere Reise selber zusammengestellt, es waren unvergessliche Wochen, gerne wären wir diesen Sommer wieder für sechs Wochen nach Schweden und Norwegen aber Corona spielte uns einen Streich. Übrigens im Januar 2017 waren wir auf einer Hurtigrutenreise mit einem Postschiff, und auf der Hin und Rückreise mit dem Auto nach Bergen haben wir nochmals einiges erleben dürfen.
    P.S. auch wir haben fast immer in Hütten übernachtet, und immer eine gefunden, oder dann im Herbst halt ab und zu in einem Hotel, wenn die Campings schon geschlossen waren.

    • Sabine 2. Juli 2020 um 0:07

      Wow, 9 Wochen Norwegen hört sich toll an! Freut mich, dass es Euch auch gut gefallen hat. Wir waren sicherlich auch nicht das letzte Mal dort.

  5. Rene 23. März 2019 um 16:16 - Antworten

    Dieses Jahr Mallorca. Aber nächstes Jahr geht es dann nach Norwegen oder vielleicht auch Island – mal schauen. ;-) Diese Natur in Live zu erleben und zu sehen wie klein der Mensch doch ist. Danke für den Beitrag und die tollen Bilder

  6. Jack auf Reisen 18. Februar 2019 um 14:14 - Antworten

    Ein wirklich toller und informativer Bericht! :)
    Wir planen für diesen Sommer eine Reise nach Norwegen und deine Tipps sind wirklich hilfreich :)
    Dass es in Norwegen keine Autobahnen gibt wusste ich zum Beispiel nicht.
    LG Julia

    • Sabine 18. Februar 2019 um 19:16

      Oh, wie schön! Dann wünsche ich viel Erfolg bei der Planung Eurer Norwegen-Reise!

  7. Sabine 27. Juli 2017 um 20:19 - Antworten

    Hallo

    Super toller Bericht. Sehr schön zu lesen.
    Wir haben ein Mietwagen vom 26.08 bis 08.09 in Norwegen gebucht. Los geht’s in Oslo und dann die Küste entlang.
    In dem Bericht steht das man immer kurz vorher noch hütten auf einem Campingplatz bekommt. Auf Booking.com ist einiges ausgebucht. Bin jetzt etwas verunsichert da wir Übernachtungen eigentlich alle spontan buchen wollen

    Wäre echt toll wenn du eine kurze Info schreiben kannst oder evtl eine Internetseite wo man Überblick über diese Hütten hat. Weil die Hotel Preise sind ja schon bei über 100 Euro zum Teil

    Lieben Gruß
    Sabine

    • Sabine 28. Juli 2017 um 17:40

      Hallo Sabine, ich glaube nicht, dass die Hütten, in denen wir waren, auf booking.com zu finden sind. Die sind alle auf Campingplätzen. Einen Überblick jgibt es bei camping.no. Wir sind einfach den Schildern nachgefahren, die überall stehen. Viel Spaß in Norwegen!

  8. Elisa 20. Mai 2017 um 12:40 - Antworten

    Super, danke für die wertvollen Tipps. Wir wollen auch mit dem Auto durch Norwegen reisen. Hast du vielleicht eine Info über Spritkosten und einen Rat? Dafür wären wir sehr dankbar. Das kann man nämlich vor der Reise schwer einschätzen. LG

    • Sabine 20. Mai 2017 um 14:03

      Hallo Elisa, das kommt darauf an, wie weit Du fahren willst. Einfach mal auf Google die Route eingeben und dann zum Beispiel auf http://www.clever-tanken.de schauen, was aktuell der Sprit kostet. Viel Spaß in Norwegen!

  9. […] … fündig geworden bin ich bei Sabine von Ferngeweht. In ihrem schönen Norwegen-Artikel: Tipps für die Reisevorbereitung hat sie meine drängendsten Fragen zum Thema Bekleidung und Campen beantwortet – vielen Dank […]

  10. Ulrich Meister 18. Februar 2015 um 17:59 - Antworten

    Als Alternative zur Fährlinie Frederikshavn – Oslo bietet sich die Linie Hirtshals (DK) – Langesund (N) an. Von Langesund nach Oslo ist es nicht übermäßig weit und man kann ggf. sogar die Citymaut für Oslo sparen, wenn man nicht nach Oslo will und vorher gen Norden abbiegen.

    • Sabine 18. Februar 2015 um 18:04

      Super, danke für den Tipp, Ulrich!

  11. Wortakzente 18. Februar 2015 um 11:58 - Antworten

    Nett ist auch, wenn die letzte Fähre schon weg ist und man entgegen aller Planung um die ganze Bucht herumfahren muss, um den Campingplatz zu erreichen …
    Außerdem haben wir nirgends H-Milch bekommen, die leckere frische Milch, die ich mir morgens auf den Campingplätzen für mein Müsli kaufte, war am nächsten Morgen durch das Schütteln im Auto immer sauer. :-) Ich würde beim nächten Mal also ein paar Milchkartons ins Auto packen.

    • Sabine 18. Februar 2015 um 17:36

      Hihi, Milch haben wir uns wegen fehlender Kühlmöglichkeit (und 28 Grad Tagestemperatur) weitgehend verkniffen. Allenfalls eine Halblitertüte, die wir dann sofort aufgebraucht haben, haben wir uns mal gegönnt …

Kommentar schreiben

Deine Daten werden ausschließlich zur Bearbeitung deines Anliegens verwendet. Weitere Informationen findest du in der Datenschutzerklärung.