Pubs in Irland: eine Gebrauchsanleitung
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Veröffentlicht am: 4. April 2016
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Wir haben die Erfahrung gemacht, dass ein volles Pub nicht wirklich voll ist. Du musst nur Geduld haben. Es geht immer mal jemand. Und dann kannst du dessen Platz einnehmen. Wir haben nach ein wenig Warten einen Platz neben einem alten Mann ergattert, der sich entschuldigte, ein wenig „chipsy“ zu sein, was ich für mich als „angesäuselt“ übersetzte. Er erzählte viel, nicht alles hab ich verstanden. Als er ging meinte einer der anwesenden Musiker: „Mikel, sing for us!“ Da wandte Mikel, schon den Türgriff in der Hand, sich um und begann zu singen. Im ganzen Pub wurde es schlagartig still und alle lauschten auf Mikel, der Bassist fiel in die Melodie ein und nacheinander alle Musiker. Anschließend gab es viel Applaus. – Unvergesslich!!!
Das hört sich nach einem tollen Abend im Pub an! Der alte Herr war offenbar schon so „tipsy“, dass er nicht mal mehr das Wort „beschwipst“ richtig aussprechen konnte. ;-)
Toller Artikel, sehr informativ. Ein Irish Pub ist ein Irish Pub, wo immer Sie hingehen.
Ein wirklich interessanter Artikel! Ich bin auch oft in Irland und besuche auch immer ein paar Pubs. Am schönsten finde ich es, wenn irgendjemand ganz plötzlich aufsteht und beginnt, etwas vorzuführen. Zum Beispiel ist bei einem meiner Besuche plötzlich ein Mann aufgestanden und hat auf seiner Flöte etwas gespielt. Danach ist ein etwas jüngeres Mädchen aufgestanden und hat dazu gesteppt. Irgendwann hat dann, weil es ein relativ berühmtes irisches Lied war, der ganze Pub mitgesungen. Ich finde die Freundlichkeit und die Herzlichkeit der Iren total schön!
Das hört sich ja nach einem tollen Abend an – da wäre ich gern dabeigewesen!
[…] ihrer Irlandreise natürlich auch in typisch irischen Pubs, und als kleine Hilfe hat sie eine Gebrauchsanweisung für irische Pubs […]
Ich mag die Atmosphäre in den Pubs auch total. An die „Regeln“ gewöhnt man sich da ganz schnell. Besonders schön finde ich immer, wenn es dann noch Live-Musik von den Einheimischen gibt. Total gemütlich.
Vielen Dank, diese Hinweise können wir auf unserer nächsten Reise wohl gut gebrauchen.
Was ist Cottage Pie? Bin schon gespannt auf den Food-Artikel – und vor allem, wie es euch geschmeckt hat.
Diesen Artikel hätten wir gut vor unserer Abreise nach England gebraucht. :-)
Am ersten Abend im Pub wurden wir, gefühlt eine Stunde, nicht beachtet. Am Tisch neben uns wurde Geschirr abgeräumt, am nächsten Essen serviert – nur uns ignorierte man. Fast wollten wir das Pub verlassen. Da es aber urgemütlich war, mit knisterndem Kaminfeuer, haben wir die Leute am Nachbartisch befragt, was es mit dem Bestellen auf sich hat.
Spontan wurden wir auf ein Bier /Cola eingeladen und in die Geheimnisse eines Pub-Besuches eingewiesen.In den irischen Pubs mag ich besonders die ungezwungene Atmosphäre so gern. Es sieht ja auch teilweise aus wie im Wohnzimmer, mit den gemütlichen Sofa-Sitzecken und dem prasselnden (Torf-) Feuer.
Die Krönung ist natürlich, wenn spontan die Musik aufspielt!Beste Grüße, Sabine
Stimmt! Wir hatten zweimal das Glück, Musiker in Pubs anzutreffen. Das eine Mal war es … naja, so lala. Beim zweiten Mal haben wir aber einen echt guten Sänger erwischt. Sollte man bei uns in den Kneipen auch viel öfter machen!
Ein sehr schöner Artikel! Ich habe bisher vor allem Pubs in England getestet – tolle Atmosphäre! Früher hatte ich allerdings öfters das Problem, dass Kinder nicht hineingelassen werden. Diese Regelung ist mittlerweile gelockert, die Kinder dürfen nur nicht direkt an die Theke. Mein Lieblings-Pub-Essen ist übrigens Pkoughman’s Lunch – einfach köstlich!
Die englischen Pubs sind auch toll! Mein Lieblings-Bar-Food in Irland war Cottage Pie. Demnächst gibt es noch einen Essens-Artikel.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass ein volles Pub nicht wirklich voll ist. Du musst nur Geduld haben. Es geht immer mal jemand. Und dann kannst du dessen Platz einnehmen. Wir haben nach ein wenig Warten einen Platz neben einem alten Mann ergattert, der sich entschuldigte, ein wenig „chipsy“ zu sein, was ich für mich als „angesäuselt“ übersetzte. Er erzählte viel, nicht alles hab ich verstanden. Als er ging meinte einer der anwesenden Musiker: „Mikel, sing for us!“ Da wandte Mikel, schon den Türgriff in der Hand, sich um und begann zu singen. Im ganzen Pub wurde es schlagartig still und alle lauschten auf Mikel, der Bassist fiel in die Melodie ein und nacheinander alle Musiker. Anschließend gab es viel Applaus. – Unvergesslich!!!
Das hört sich nach einem tollen Abend im Pub an! Der alte Herr war offenbar schon so „tipsy“, dass er nicht mal mehr das Wort „beschwipst“ richtig aussprechen konnte. ;-)
Toller Artikel, sehr informativ. Ein Irish Pub ist ein Irish Pub, wo immer Sie hingehen.
Ein wirklich interessanter Artikel! Ich bin auch oft in Irland und besuche auch immer ein paar Pubs. Am schönsten finde ich es, wenn irgendjemand ganz plötzlich aufsteht und beginnt, etwas vorzuführen. Zum Beispiel ist bei einem meiner Besuche plötzlich ein Mann aufgestanden und hat auf seiner Flöte etwas gespielt. Danach ist ein etwas jüngeres Mädchen aufgestanden und hat dazu gesteppt. Irgendwann hat dann, weil es ein relativ berühmtes irisches Lied war, der ganze Pub mitgesungen. Ich finde die Freundlichkeit und die Herzlichkeit der Iren total schön!
Das hört sich ja nach einem tollen Abend an – da wäre ich gern dabeigewesen!
[…] ihrer Irlandreise natürlich auch in typisch irischen Pubs, und als kleine Hilfe hat sie eine Gebrauchsanweisung für irische Pubs […]
Ich mag die Atmosphäre in den Pubs auch total. An die „Regeln“ gewöhnt man sich da ganz schnell. Besonders schön finde ich immer, wenn es dann noch Live-Musik von den Einheimischen gibt. Total gemütlich.
Sind ja auch meist ungeschriebene Regeln. Aber trotzdem peinlich, wenn man aus Unwissen in ein Fettnäpfchen tritt …
Vielen Dank, diese Hinweise können wir auf unserer nächsten Reise wohl gut gebrauchen.
Wo geht es denn hin?
Was ist Cottage Pie? Bin schon gespannt auf den Food-Artikel – und vor allem, wie es euch geschmeckt hat.
Cottage Pie ist ein Hackfleischauflauf mit Gemüse, überbacken mit Kartoffelbrei. Klingt komisch, ist aber sehr lecker!
Diesen Artikel hätten wir gut vor unserer Abreise nach England gebraucht. :-)
Am ersten Abend im Pub wurden wir, gefühlt eine Stunde, nicht beachtet. Am Tisch neben uns wurde Geschirr abgeräumt, am nächsten Essen serviert – nur uns ignorierte man. Fast wollten wir das Pub verlassen. Da es aber urgemütlich war, mit knisterndem Kaminfeuer, haben wir die Leute am Nachbartisch befragt, was es mit dem Bestellen auf sich hat.
Spontan wurden wir auf ein Bier /Cola eingeladen und in die Geheimnisse eines Pub-Besuches eingewiesen.
Was habt Ihr denn falsch gemacht? Beim Eintreten nicht den Kellner nach einem Tisch gefragt? War der sauer? ;-)
In den irischen Pubs mag ich besonders die ungezwungene Atmosphäre so gern. Es sieht ja auch teilweise aus wie im Wohnzimmer, mit den gemütlichen Sofa-Sitzecken und dem prasselnden (Torf-) Feuer.
Die Krönung ist natürlich, wenn spontan die Musik aufspielt!
Beste Grüße, Sabine
Stimmt! Wir hatten zweimal das Glück, Musiker in Pubs anzutreffen. Das eine Mal war es … naja, so lala. Beim zweiten Mal haben wir aber einen echt guten Sänger erwischt. Sollte man bei uns in den Kneipen auch viel öfter machen!
Ein sehr schöner Artikel! Ich habe bisher vor allem Pubs in England getestet – tolle Atmosphäre! Früher hatte ich allerdings öfters das Problem, dass Kinder nicht hineingelassen werden. Diese Regelung ist mittlerweile gelockert, die Kinder dürfen nur nicht direkt an die Theke. Mein Lieblings-Pub-Essen ist übrigens Pkoughman’s Lunch – einfach köstlich!
Die englischen Pubs sind auch toll! Mein Lieblings-Bar-Food in Irland war Cottage Pie. Demnächst gibt es noch einen Essens-Artikel.