Route im Test: 4 Wochen durch Südafrika
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Veröffentlicht am: 15. August 2016
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Ich kann verstehen, dass ihr in vier Wochen nicht auch noch Kapstadt besucht habt. Wir waren dieses Jahr 17 Nächte im Krüger Park (von Nord nach Süd) und hätten eigentlich noch ein paar Tage länger gebraucht. Vorher waren wir je zwei Nächte im Nylsvley Reserve und im Blouberg Mountain Reserve.
Die Ausstattung der Küchen ist in den Camps im Krüger Park an die Hütten gekoppelt. Da sehr viele Südafrikaner mit eigenem Equipment anreisen ibt es die Kategorien „with utensils“, sprich mit Equipment und „without utensils“ also ohne Equipment. Die sind dann noch einen ticken günstiger.
Die Heisswasserboiler sind übrigens super, spart morgens Zeit beim Tee / Kaffee machen.
Eine Frage, wie war das Balule Reserve? Danke übrigens für den Bericht über die Parks in KZN.
lg
marcelDanke für den Tipp „with/without utensils“. Werden wir bei einem möglichen weiteren Besuch mal drauf achten. Das Balule Reserve war nett, aber ich bevorzuge eindeutig eine Selbstfahrersafari.
Hallo Sabine,
unser letzter Trip durch Südafrika ging von Johannisberg über den Krüger nach Kapstadt.
Wir haben bewusst auf Inlandsflüge verzichtet, da es in Südafrika überall schön ist, und sich auch die Durchfahrt lohnt.
So standen am Ende 4333km auf dem Tacho und wir haben nicht einen Kilometer davon bereut.
Als Stress haben wir die Fahrerei auch nicht angesehen.
Ein paar Tage hatten wir aber bewusst als Fahrtage für Verbindungsetappen geplant.
Dabei haben wir nicht viel vorgebucht.
Lediglich die Flüge, das Auto und die ersten Nächte am Krüger.
Dann haben wir alles spontan gemacht und die Unterkünfte meist aus dem Coast to Coast raus gesucht.Als Reisezeit haben wir uns für Oktober November entschieden.
Die Jakarandas blühen in Pretoria, die Vegetation im Krüger ist noch nicht ganz so üppig, es wird langsam wärmer, vor der Küste sind noch Wale…Unsere Route
Tag1
Nachtflug Hamburg London JohannesburgTag2
Fahrt Johannesburg Pretoria (Jakarandas Fotografieren) Hecktorspurit.Tag3
Durch das Malelane Gate in den Krüger.Tag4
Durch das Crocodile Bridge Gate in den KrügerTag 5
Fahrt durch Kwa Zulu nach Kamberg (Südliche Drankensberge)Tag6
Reittour auf Pferden durch die DrankenybergeTag7
Fahrt nach DurbanTag8
Durban Baden.Tag9
Fahrt nach Coffe BayTag10
Fahrt nach Port ElisabethTag11
Fahrt nach Keurbomstrand
unterwegs Storms River Mouth und Sprung von der Bloukransbrücke.Tag12
Fahrt nach OudshoornTag13
Besuch Straußenfarm
Ronnis „Sex“ Shop
Fahrt nach HermanusTag14
Whale watchingTag15
Betty’s Bay Pinguine
Fahrt nach StellenboshTag16
WeintourTag17
Fahrt nach Kapstadt
WaterfrontTag18
KaphalbinselTag19
Klettertour über den TafelbergTag20
Kapstadt zu Fuß erkundenTag21
Blouberg Strand
Bo Kaap
Rückflug Nachtflug Kapstadt London HamburgTag22
Ankunft zu HauseZum Schluss noch ein paar Empfehlungen.
Wer im Bereich des südlichen Krüger ist, sollte unbedingt einen Abend im Restaurant „The Deck“ in Malelane essen.
Ein tolles Restaurant mit einem fantastischen Ausblick.Wer es ruhig mag, dem kann ich den Drankensberg international Backpacker bei Kamberg empfehlen.
Dort gibt es kein Telefon oder Internet.
Dort gibt es nicht einmal elektrischen Strom.
Dafür gibt es gemütliche zwei Bett Hütten am See, nette Gespräche am Lagerfeuer, ein leckeres Frühstück, eine tolle Bergkulisse, Natur Pur, und Ruhe Ruhe Ruhe…Wer vor hat den Tafelberg zu besteigen, dem empfehle ich, von den Botanischen Gärten in Kirstenbosch zu starten und den Skeleton Gorg hoch zu gehen.
Der ist zwar anspruchsvoller als der Plateklip Gorg, der an der Straße etwas oberhalb der Seilbahn beginnt, ist aber um längen schöner.
Auf dem Skeleton klettert man teilweise über Leitern die steilen Wände rauf, kraxelt durch einen kleinen Wasserfall, und über Stock und Stein.
Die Natur und die Landschaft ist dort aber wunderschön.Beim Plateklip geht es fast nur über Stufen im Zick Zack die Schlucht rauf und es sind bedeutend mehr Touristen auf dem Pfad.
Egal für welchen Pfad man sich entscheidet, feste Schuhe und eine große Flasche Wasser sind ein Muss, ein kleiner Snack kann auch nicht schaden.Hallo Heinrich, vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht! Im Oktober/November kann man sicherlich gut spontan Unterkünfte suchen – in den Sommerferien war mir eine Vorausplanung lieber. Schön, dass es Euch so gut in Südafrika gefallen hat!
Hallo Sabine,
wir waren letztes Jahr in Südafrika und könnten sofort wieder losfahren :-).
Als Reisezeit wählten wir Ende August / Anfang September, was ich immer wieder als optimale Zeit empfehlen würde.
Unsere 3 Wochen Tour im Mietwagen ging von Johannesburg über Blyde River Canyon zum Krüger Nationalpark. Danach hatte wir noch eine Übernachtung in einem Private Game Ressort und fuhren weiter zum iSimangaliso Wetland Park.
Von Durban nach Port Elizabeth hatten wir einen Inlandsflug. Dann ging es über die Garden Route runter bis nach Kapstadt.
Das mag sich jetzt alles nach viel Fahren und Stress anhören, war es aber nicht :-).
Die Eindrücke waren grandios, jeder Tag war ein Highlight und immer irgendwie anders.
Wir haben Leoparden, Baby-Elefanten, Hippos, Erdmännchen, Wale und viele anderen Tiere aus nächster Nähe beobachten dürfen. Die Landschaften waren sehr vielfältig und beeindruckend.
Allen Menschen, denen wir begegneten waren immer gut drauf, freundlich, fröhlich und wir fühlten uns immer willkommen. Kochen und Grillen können sie weltmeisterlich in Südafrika, wir haben noch nie so gut gegessen :-).
Da ist es uns schon sehr schwergefallen aus allen Impressionen unseren Top 10 zu benennen, wir haben es aber versucht: https://www.wolfgangwilbois.de/top-10-sehenswuerdigkeiten-highlights-unserer-suedafrika-rundreise/
Viele Grüße
WolfgangHallo Wolfgang, das hört sich nach Einen schönen Route an! Danke für die Infos!
Liebe Sabine, erst einmal Kompliment zu deinem tollen Beitrag und danke das wir unsere Reiserouten mit dir und deinen Lesern teilen dürfen :).
Südafrika ist einfach sooo schön. Ich war mittlerweile auch ein paar Mal dort und habe mich vom ersten Moment an in das Land und die herzlichen Menschen verliebt. Nach Kapstadt würde ich allerdings immer wieder gerne reisen. Meine erste Route ging leider nur über 10 Tage, da ich einfach nicht so viel Zeit hatte, aber es hat sich dennoch voll und ganz gelohnt. Ich hatte die Route so geplant, dass es trotz der wenigen Zeit noch entspannt war. Kapstadt- Stellenbosch- de Hoop Nature Reserve- Hermanus- Camps Bay.Eine weitere Rundreise ging von Johannesburg bis Kapstadt. Allerdings wollte ich es dieses Mal einfach testen in einer Gruppe zu reisen. Die Route ging über 20 Tage und ich denke, dass man diese genauso gut auf eigene Faust bereisen kann, wenn es einem nichts ausmacht ab und zu eine grössere Strecke zurück zu legen und/oder die Strecken teilweise noch etwas aufteilt.
Liebe Grüße
Jenni von journeyroutesDanke für deine Routenvorschläge, da gehe ich doch gleich mal vorbeischauen.
Hallo Sabine,
endlich hatte ich Zeit deinen Beitrag zu lesen, ich hab mich so darauf gefreut. Jetzt bin ich schon angefixt und neugierig auf mehr Details – vor allem auf die Safariberichte! Wir haben ja mehr oder minder gleichzeitig gebucht, nur, dass meine Reise dann ganz schnell losging und ich mich ausschließlich für den Süden entschieden habe, um eben auch nicht so lange fahren zu müssen.
Meine Route ging damals von Kapstadt über Franschhoek, nach Mosel Bay, nach St. Francis Bay, ins Kwandwe Private Games Reserve und zurück über den Addo Elephant Park, den Tsitsikamma National Park, ein paar Baumhausnächte an der Garden Route zum Abschlusshighlight Kapstadt. Hier noch mal all meine Routendetails:
http://www.reiseaufnahmen.de/afrika/suedafrika-rundreiseAlles Liebe
TanjaDanke für Deinen Routentipp, Tanja! Ich habe immer das Gefühl, man spricht von zwei ganz unterschiedlichen Ländern, wenn man den Norden und den Süden Südafrikas vergleicht …
Ich war leider noch nie in Südafrika, aber dass man die Städte auslässt, kann ich verstehen.
Liebe Sabine, einen Artikel über unsere gesamte Route hab ich noch nicht, daher hier die Kurzform:
Landung Johannesburg, 2 Nächte Emgwenya (sehr zu empfehlen), 3 in Hazeyview, 2 in Phalaborwa, 1 im Machampane Camp Mosambik (nicht zu empfehlen), 8 Mosambik Strandurlaub (toll!!!), 2 am Malelane Gate, 1 Emgwenya, Joburg. Hier noch ein Artikel zu Routen im Krüger Nationalpark http://www.lieben-leben-reisen.de/routen-im-krueger-nationalpark/Südafrika ist großartig, oder? Mich packt gleich wieder das Fernweh!
Wir haben eine ähnliche Route wie du gewählt, waren jedoch nur 2,5 Wochen unterwegs. Kapstadt und die Kapregion haben wir uns auch aufgespart, denn das Land ist einfach zu groß, um gleich alles zu sehen. Wenn alles glatt läuft, reisen wir nächstes Jahr nach Kapstadt.
Unser Fokus damals lag ganz klar auf Safaris, die familientaugliche Route kannst du hier sehen: http://reisespatz.de/familiensafaris-suedafrika/
Liebe Grüße, SabineLiebe Sabine,
schön das du wieder zurück bist. Ich freue mich schon total über deine Berichte. Ich finde es eine klasse Idee, so lange an den Orten zu bleiben. Es ist manchmal sehr schön, nicht jeden Tag wieder die Sachen packen zu müssen und ins Auto zu steigen. Diese Gegend von Südafrika interessiert mich auch sehr. Mir geht es nämlich ähnlich wie dir, dass ich die Garden Route als nicht so „afrikanisch“ empfinde. Auch wenn mir dieser Ausdruck nicht so gefällt (ist ja schließlich auch Afrika :D), aber ein besserer fällt mir einfach nicht ein, um dieses Gefühl auszudrücken.
Nur einen Besuch in Kapstadt hätte ich wohl gemacht. Ich kann deine Einwände da total verstehen und finde es eigentlich auch richtig, aber ich LIEBE Kapstadt einfach. Keine Stadt die ich bis jetzt bereist habe, erscheint mir lebenswerter. So viel Natur verbunden mit so einer großen Stadt ist einfach unglaublich.Liebe Grüße,
LynnIch freue mich über Deine ausführliche Routenbeschreibung – die sicher durch den ein und anderen Bericht in den kommenden Wochen ergänzt werden wird.
Meine Anmerkungen:
* für Leute, die nicht nur Natur pur wollen, ist Kapstadt definitiv eine Reise wert und ich finde, dass auch Jo’burg einen Besuch lohnt
* für Menschen, die eher mit einem etwas besorgten Gefühl nach Südafrika reisen wäre die Garden Route eine (zudem auch malariafreie) Reiseroute, die touristisch sehr gut erschlossen (und natürlich damit auch voller) ist
* falls Ihr Euch entschließen könnt, auch als Selbstversorger unterwegs zu sein, sind die kleinen Camps im Kruger eine sehr schöne, naturnahe, ruhige Alternative. Mir persönlich gefallen zwar Lower Sabie und Olifants als Mittagsrast ganz gut – sonst sind sie mir zu „rummelig“Und meine nächste Südafrika Route (eine für Anfänger, wir zeigen meiner Schwester und meiner Nichte ein paar Highlights) findest Du hier: http://www.zypresseunterwegs.de/2016/01/23/wieder-einmal-s%C3%BCdafrika/
Ich freue mich schon auf die nächsten Posts!
… auf das extrem trockene Wetter setzen wir auch – wir verlassen uns für Kruger dieses Jahr auf Repellent und Malarone als Stand-by.
Und was den Standard der Selbstversorger-Units angeht, auch in Berg en Dal: wir kamen bisher immer klar, alles wesentliche vorhanden, beim letzten Besuch hatten wir sogar Mikrowelle, Wasserkocher und Toaster im Bungalow. Wobei wir ein scharfes Messer und ein paar andere Kleinigkeiten immer dabei haben. Wir hatten allerdings noch nie communal kitchen wie Ihr offenbar in Satara (da sollte man, glaube ich, selbst ausgerüstet sein, vorhanden sind da allenfalls nur Kochplatten, Spülen aber keine Töpfe, Geschirr u. ä.)
Ich kann verstehen, dass ihr in vier Wochen nicht auch noch Kapstadt besucht habt. Wir waren dieses Jahr 17 Nächte im Krüger Park (von Nord nach Süd) und hätten eigentlich noch ein paar Tage länger gebraucht. Vorher waren wir je zwei Nächte im Nylsvley Reserve und im Blouberg Mountain Reserve.
Die Ausstattung der Küchen ist in den Camps im Krüger Park an die Hütten gekoppelt. Da sehr viele Südafrikaner mit eigenem Equipment anreisen ibt es die Kategorien „with utensils“, sprich mit Equipment und „without utensils“ also ohne Equipment. Die sind dann noch einen ticken günstiger.
Die Heisswasserboiler sind übrigens super, spart morgens Zeit beim Tee / Kaffee machen.
Eine Frage, wie war das Balule Reserve? Danke übrigens für den Bericht über die Parks in KZN.
lg
marcel
Danke für den Tipp „with/without utensils“. Werden wir bei einem möglichen weiteren Besuch mal drauf achten. Das Balule Reserve war nett, aber ich bevorzuge eindeutig eine Selbstfahrersafari.
Hallo Sabine,
unser letzter Trip durch Südafrika ging von Johannisberg über den Krüger nach Kapstadt.
Wir haben bewusst auf Inlandsflüge verzichtet, da es in Südafrika überall schön ist, und sich auch die Durchfahrt lohnt.
So standen am Ende 4333km auf dem Tacho und wir haben nicht einen Kilometer davon bereut.
Als Stress haben wir die Fahrerei auch nicht angesehen.
Ein paar Tage hatten wir aber bewusst als Fahrtage für Verbindungsetappen geplant.
Dabei haben wir nicht viel vorgebucht.
Lediglich die Flüge, das Auto und die ersten Nächte am Krüger.
Dann haben wir alles spontan gemacht und die Unterkünfte meist aus dem Coast to Coast raus gesucht.
Als Reisezeit haben wir uns für Oktober November entschieden.
Die Jakarandas blühen in Pretoria, die Vegetation im Krüger ist noch nicht ganz so üppig, es wird langsam wärmer, vor der Küste sind noch Wale…
Unsere Route
Tag1
Nachtflug Hamburg London Johannesburg
Tag2
Fahrt Johannesburg Pretoria (Jakarandas Fotografieren) Hecktorspurit.
Tag3
Durch das Malelane Gate in den Krüger.
Tag4
Durch das Crocodile Bridge Gate in den Krüger
Tag 5
Fahrt durch Kwa Zulu nach Kamberg (Südliche Drankensberge)
Tag6
Reittour auf Pferden durch die Drankenyberge
Tag7
Fahrt nach Durban
Tag8
Durban Baden.
Tag9
Fahrt nach Coffe Bay
Tag10
Fahrt nach Port Elisabeth
Tag11
Fahrt nach Keurbomstrand
unterwegs Storms River Mouth und Sprung von der Bloukransbrücke.
Tag12
Fahrt nach Oudshoorn
Tag13
Besuch Straußenfarm
Ronnis „Sex“ Shop
Fahrt nach Hermanus
Tag14
Whale watching
Tag15
Betty’s Bay Pinguine
Fahrt nach Stellenbosh
Tag16
Weintour
Tag17
Fahrt nach Kapstadt
Waterfront
Tag18
Kaphalbinsel
Tag19
Klettertour über den Tafelberg
Tag20
Kapstadt zu Fuß erkunden
Tag21
Blouberg Strand
Bo Kaap
Rückflug Nachtflug Kapstadt London Hamburg
Tag22
Ankunft zu Hause
Zum Schluss noch ein paar Empfehlungen.
Wer im Bereich des südlichen Krüger ist, sollte unbedingt einen Abend im Restaurant „The Deck“ in Malelane essen.
Ein tolles Restaurant mit einem fantastischen Ausblick.
Wer es ruhig mag, dem kann ich den Drankensberg international Backpacker bei Kamberg empfehlen.
Dort gibt es kein Telefon oder Internet.
Dort gibt es nicht einmal elektrischen Strom.
Dafür gibt es gemütliche zwei Bett Hütten am See, nette Gespräche am Lagerfeuer, ein leckeres Frühstück, eine tolle Bergkulisse, Natur Pur, und Ruhe Ruhe Ruhe…
Wer vor hat den Tafelberg zu besteigen, dem empfehle ich, von den Botanischen Gärten in Kirstenbosch zu starten und den Skeleton Gorg hoch zu gehen.
Der ist zwar anspruchsvoller als der Plateklip Gorg, der an der Straße etwas oberhalb der Seilbahn beginnt, ist aber um längen schöner.
Auf dem Skeleton klettert man teilweise über Leitern die steilen Wände rauf, kraxelt durch einen kleinen Wasserfall, und über Stock und Stein.
Die Natur und die Landschaft ist dort aber wunderschön.
Beim Plateklip geht es fast nur über Stufen im Zick Zack die Schlucht rauf und es sind bedeutend mehr Touristen auf dem Pfad.
Egal für welchen Pfad man sich entscheidet, feste Schuhe und eine große Flasche Wasser sind ein Muss, ein kleiner Snack kann auch nicht schaden.
Hallo Heinrich, vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht! Im Oktober/November kann man sicherlich gut spontan Unterkünfte suchen – in den Sommerferien war mir eine Vorausplanung lieber. Schön, dass es Euch so gut in Südafrika gefallen hat!
Hallo Sabine,
wir waren letztes Jahr in Südafrika und könnten sofort wieder losfahren :-).
Als Reisezeit wählten wir Ende August / Anfang September, was ich immer wieder als optimale Zeit empfehlen würde.
Unsere 3 Wochen Tour im Mietwagen ging von Johannesburg über Blyde River Canyon zum Krüger Nationalpark. Danach hatte wir noch eine Übernachtung in einem Private Game Ressort und fuhren weiter zum iSimangaliso Wetland Park.
Von Durban nach Port Elizabeth hatten wir einen Inlandsflug. Dann ging es über die Garden Route runter bis nach Kapstadt.
Das mag sich jetzt alles nach viel Fahren und Stress anhören, war es aber nicht :-).
Die Eindrücke waren grandios, jeder Tag war ein Highlight und immer irgendwie anders.
Wir haben Leoparden, Baby-Elefanten, Hippos, Erdmännchen, Wale und viele anderen Tiere aus nächster Nähe beobachten dürfen. Die Landschaften waren sehr vielfältig und beeindruckend.
Allen Menschen, denen wir begegneten waren immer gut drauf, freundlich, fröhlich und wir fühlten uns immer willkommen. Kochen und Grillen können sie weltmeisterlich in Südafrika, wir haben noch nie so gut gegessen :-).
Da ist es uns schon sehr schwergefallen aus allen Impressionen unseren Top 10 zu benennen, wir haben es aber versucht: https://www.wolfgangwilbois.de/top-10-sehenswuerdigkeiten-highlights-unserer-suedafrika-rundreise/
Viele Grüße
Wolfgang
Hallo Wolfgang, das hört sich nach Einen schönen Route an! Danke für die Infos!
Liebe Sabine, erst einmal Kompliment zu deinem tollen Beitrag und danke das wir unsere Reiserouten mit dir und deinen Lesern teilen dürfen :).
Südafrika ist einfach sooo schön. Ich war mittlerweile auch ein paar Mal dort und habe mich vom ersten Moment an in das Land und die herzlichen Menschen verliebt. Nach Kapstadt würde ich allerdings immer wieder gerne reisen. Meine erste Route ging leider nur über 10 Tage, da ich einfach nicht so viel Zeit hatte, aber es hat sich dennoch voll und ganz gelohnt. Ich hatte die Route so geplant, dass es trotz der wenigen Zeit noch entspannt war. Kapstadt- Stellenbosch- de Hoop Nature Reserve- Hermanus- Camps Bay.
Eine weitere Rundreise ging von Johannesburg bis Kapstadt. Allerdings wollte ich es dieses Mal einfach testen in einer Gruppe zu reisen. Die Route ging über 20 Tage und ich denke, dass man diese genauso gut auf eigene Faust bereisen kann, wenn es einem nichts ausmacht ab und zu eine grössere Strecke zurück zu legen und/oder die Strecken teilweise noch etwas aufteilt.
Liebe Grüße
Jenni von journeyroutes
Danke für deine Routenvorschläge, da gehe ich doch gleich mal vorbeischauen.
Hallo Sabine,
endlich hatte ich Zeit deinen Beitrag zu lesen, ich hab mich so darauf gefreut. Jetzt bin ich schon angefixt und neugierig auf mehr Details – vor allem auf die Safariberichte! Wir haben ja mehr oder minder gleichzeitig gebucht, nur, dass meine Reise dann ganz schnell losging und ich mich ausschließlich für den Süden entschieden habe, um eben auch nicht so lange fahren zu müssen.
Meine Route ging damals von Kapstadt über Franschhoek, nach Mosel Bay, nach St. Francis Bay, ins Kwandwe Private Games Reserve und zurück über den Addo Elephant Park, den Tsitsikamma National Park, ein paar Baumhausnächte an der Garden Route zum Abschlusshighlight Kapstadt. Hier noch mal all meine Routendetails:
http://www.reiseaufnahmen.de/afrika/suedafrika-rundreise
Alles Liebe
Tanja
Danke für Deinen Routentipp, Tanja! Ich habe immer das Gefühl, man spricht von zwei ganz unterschiedlichen Ländern, wenn man den Norden und den Süden Südafrikas vergleicht …
Ich war leider noch nie in Südafrika, aber dass man die Städte auslässt, kann ich verstehen.
Liebe Sabine, einen Artikel über unsere gesamte Route hab ich noch nicht, daher hier die Kurzform:
Landung Johannesburg, 2 Nächte Emgwenya (sehr zu empfehlen), 3 in Hazeyview, 2 in Phalaborwa, 1 im Machampane Camp Mosambik (nicht zu empfehlen), 8 Mosambik Strandurlaub (toll!!!), 2 am Malelane Gate, 1 Emgwenya, Joburg. Hier noch ein Artikel zu Routen im Krüger Nationalpark http://www.lieben-leben-reisen.de/routen-im-krueger-nationalpark/
Südafrika ist großartig, oder? Mich packt gleich wieder das Fernweh!
Wir haben eine ähnliche Route wie du gewählt, waren jedoch nur 2,5 Wochen unterwegs. Kapstadt und die Kapregion haben wir uns auch aufgespart, denn das Land ist einfach zu groß, um gleich alles zu sehen. Wenn alles glatt läuft, reisen wir nächstes Jahr nach Kapstadt.
Unser Fokus damals lag ganz klar auf Safaris, die familientaugliche Route kannst du hier sehen: http://reisespatz.de/familiensafaris-suedafrika/
Liebe Grüße, Sabine
Für 2,5 Wochen ist das doch eine sehr gute Distanz. Schön, dass Ihr Euch nicht ganz Südafrika in solch einer kurzen Zeit angetan habt. Bringt doch nichts außer Stress …
Liebe Sabine,
schön das du wieder zurück bist. Ich freue mich schon total über deine Berichte. Ich finde es eine klasse Idee, so lange an den Orten zu bleiben. Es ist manchmal sehr schön, nicht jeden Tag wieder die Sachen packen zu müssen und ins Auto zu steigen. Diese Gegend von Südafrika interessiert mich auch sehr. Mir geht es nämlich ähnlich wie dir, dass ich die Garden Route als nicht so „afrikanisch“ empfinde. Auch wenn mir dieser Ausdruck nicht so gefällt (ist ja schließlich auch Afrika :D), aber ein besserer fällt mir einfach nicht ein, um dieses Gefühl auszudrücken.
Nur einen Besuch in Kapstadt hätte ich wohl gemacht. Ich kann deine Einwände da total verstehen und finde es eigentlich auch richtig, aber ich LIEBE Kapstadt einfach. Keine Stadt die ich bis jetzt bereist habe, erscheint mir lebenswerter. So viel Natur verbunden mit so einer großen Stadt ist einfach unglaublich.
Liebe Grüße,
Lynn
Hallo Lynn, Kapstadt mit seinen Pinguinen wäre für mich auch der einzige Grund gewesen, nach Süden zu reisen :-) Aber nur deswegen war mir der Aufwand zu groß. Dann lieber ausführlich nur eine Gegend – vielleicht ergibt sich noch mal die Gelegenheit für Kapstadt. Dafür habe ich das erste Mal Nilpferde in freier Wildbahn gesehen!
Ich freue mich über Deine ausführliche Routenbeschreibung – die sicher durch den ein und anderen Bericht in den kommenden Wochen ergänzt werden wird.
Meine Anmerkungen:
* für Leute, die nicht nur Natur pur wollen, ist Kapstadt definitiv eine Reise wert und ich finde, dass auch Jo’burg einen Besuch lohnt
* für Menschen, die eher mit einem etwas besorgten Gefühl nach Südafrika reisen wäre die Garden Route eine (zudem auch malariafreie) Reiseroute, die touristisch sehr gut erschlossen (und natürlich damit auch voller) ist
* falls Ihr Euch entschließen könnt, auch als Selbstversorger unterwegs zu sein, sind die kleinen Camps im Kruger eine sehr schöne, naturnahe, ruhige Alternative. Mir persönlich gefallen zwar Lower Sabie und Olifants als Mittagsrast ganz gut – sonst sind sie mir zu „rummelig“
Und meine nächste Südafrika Route (eine für Anfänger, wir zeigen meiner Schwester und meiner Nichte ein paar Highlights) findest Du hier: http://www.zypresseunterwegs.de/2016/01/23/wieder-einmal-s%C3%BCdafrika/
Ich freue mich schon auf die nächsten Posts!
Danke für die Ergänzungen, Zypresse! Malaria war so eine Sache dieses Jahr: Ein Apotheker vor Ort, den wir gefragt haben und der auch mit Wissenschaftlern in einer Malaria-Gruppe zusammenarbeitet, sagte uns, man brauche ausschließlich für den Krüger Prophylaxe. Das haben wir dann auch brav gemacht – und haben nicht eine einzige Mücke gesehen. Liegt vielleicht an dem extrem trockenen Wetter derzeit.
Als Selbstversorger waren wir auch unterwegs. Hat super geklappt, bis auf den Krüger Park: In Berg-en-Dal war die Küche schlecht ausgestattet, in Satara war die angekündigte Gemeinschaftsküche schlichtweg nicht vorhanden. Zum Glück gab es dort Alternativen in Form von Restaurants. Ich hoffe, in anderen Camps ist es besser für Selbstversorger.
… auf das extrem trockene Wetter setzen wir auch – wir verlassen uns für Kruger dieses Jahr auf Repellent und Malarone als Stand-by.
Und was den Standard der Selbstversorger-Units angeht, auch in Berg en Dal: wir kamen bisher immer klar, alles wesentliche vorhanden, beim letzten Besuch hatten wir sogar Mikrowelle, Wasserkocher und Toaster im Bungalow. Wobei wir ein scharfes Messer und ein paar andere Kleinigkeiten immer dabei haben. Wir hatten allerdings noch nie communal kitchen wie Ihr offenbar in Satara (da sollte man, glaube ich, selbst ausgerüstet sein, vorhanden sind da allenfalls nur Kochplatten, Spülen aber keine Töpfe, Geschirr u. ä.)
Wenn ihr (oder wer auch immer das liest) nach Satara wollt: Die Gemeinschaftsküche dort besteht aus einem Heißwasser-Boiler und einem Kaltwasserhahn. Punkt. Es gibt keinen Herd, keine Töpfe, kein Geschirr, gar nichts. Das fand ich schon ziemlich unverschämt und habe es auch so vor Ort und im Feedback-Bogen geäußert. Wir hatten andere Camps, deren Gemeinschaftsküche komplett ausgestattet waren und blitzeblank sauber.