Das Verrückteste, was ich je gemacht habe
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Veröffentlicht am: 12. September 2017
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Liebe Sabine,
einen Fallschirmsprung müsste ich nicht haben.
Ich war ziemlich verrückt in der Zeit, als ich Wildwasser gepaddelt bin. Einmal bin ich mit dem Kajak von einer drei bis vier Meter hohen Klippe in den Bach gesprungen. Dazu muss man von einem Helfer von hinten angeschoben werden, um über den Rand zu kommen. Im Idealfall taucht man in einem 45-Grad-Winkel mit der Bootsspitze voran ins Wasser. Mein Liebster, der mich anschob, hatte aber noch gar keine Erfahrung mit so etwas und schaffte nicht, das Gewicht gegenzuhalten. So wurde nichts aus dem idealen 45-Grad-Winkel, mein Boot kippte unkontrolliert über die Kante und ich schlug voll mit dem Gesicht aufs Wasser auf. Als ich wieder hoch gerollt war, muss ich knallrot im Gesicht gewesen sein, es brannte ordentlich. Das Adrenalin ließ mich das kaum wahrnehmen.
Nicht, dass mich das daran gehindert hätte, es wenige Tage später nochmal zu versuchen, aber mit einem Profi als Anschieber. Klappte besser, aber heute brauche ich so etwas nicht mehr. Auch mein damaliger Traum, mal einen Wasserfall mit dem Kajak runter zu fahren lässt mich heute nur noch dem Kopf schütteln.Liebe Grüße
GinaVor Wildwasserfahrten habe ich echt Angst! Wenn ich mir die Fotos anschaue, wie sich die Leute in die Fluten stürzen, wird mir bange. Von daher: Hut ab, dass du dich das gleich zweimal getraut hast!
Einfach nur geil. Bin auch etwas verrückt, doch Höhe ist nicht so mein Ding. Hut (Helm) ab!!!
LG, Wi grenzenlosZum Glück leider ich nicht unter Höhenangst – das macht auf Reisen vieles einfacher ;-)
Hallo Sabine,
ich kann nachvollziehen wie du dich gefühlt hast, denn auch ich bin schon mit dem Fallschirm unterwegs gewesen. Dies allerdings nicht alleine,sondern im Tandem .Spaß hat es mir damals gemacht, aber ob ich es noch einmal machen würde ist fraglich.
Das Verrückteste meinerseits war die Besteigung des Similaun 3599 m .Früh am Morgen hieß es aufrüsten und als erste Seilschafft des Tages wagten wir zu dritt (mit Bergführer) den Aufstieg von der Similaunhütte hinauf zum Gipfel, der sehr steil in der Umgebung heraus ragt. Wir hatten kein gutes Wetter, denn immer wieder fegte der Wind in eisigen Böen über uns hinweg, sodass aus einem 2 stündigen Aufstieg schnell drei wurden. Wir schlichen über den schneebedeckten Westgrat und wenn wieder eine Böe in Anmarsch war,mussten wir die Eispickel in den geforenen Boden rammen und uns gut ducken. Zur linken Seite ging es gut 500 Meter steil hinab und man konnte immer nur ein Bein vor dem anderen setzen. An einer Stellen kam unser Bergführer irgendwie ins straucheln ….“Hallo,wir sind aneinander gebunden,also lass den Scheiß“ , dachte ich damals noch.Er fing sich zum Glück, sonst könnte ich das hier jetzt nicht mehr schreiben ;-)!
Heute würde ich es nicht mehr wagen; ist mir einfach zu riskant. Ich liebe die Berge immer noch, jedoch würde es vollkommen ausreichend sein ,ganz normale Wanderrouten zu erkunden. Das passt :-)!Liebe Grüße
TanjaPuh, da hätte ich am Berg aber auch Angst bekommen! Vor Bergen habe ich echt Respekt, so schön sie auch aussehen. Schön, dass du diese Zeilen noch schreiben konntest ;-)
Liebe Sabine
Was für eine verrückte Geschichte! Da bleibt mir das Herz beim Lesen schon fast stehen!
Hab ganz lieben Dank für Deinen verrückten Beitrag. Dagegen ist mein Jodler ja sehr harmlos.
Herzliche Grüsse,
EllenIch hätte mich wahrscheinlich das Jodeln nicht getraut ;-) Da bin ich nicht so diejenige, die sich gern zum Obst macht …
Liebe Sabine,
einen Fallschirmsprung müsste ich nicht haben.
Ich war ziemlich verrückt in der Zeit, als ich Wildwasser gepaddelt bin. Einmal bin ich mit dem Kajak von einer drei bis vier Meter hohen Klippe in den Bach gesprungen. Dazu muss man von einem Helfer von hinten angeschoben werden, um über den Rand zu kommen. Im Idealfall taucht man in einem 45-Grad-Winkel mit der Bootsspitze voran ins Wasser. Mein Liebster, der mich anschob, hatte aber noch gar keine Erfahrung mit so etwas und schaffte nicht, das Gewicht gegenzuhalten. So wurde nichts aus dem idealen 45-Grad-Winkel, mein Boot kippte unkontrolliert über die Kante und ich schlug voll mit dem Gesicht aufs Wasser auf. Als ich wieder hoch gerollt war, muss ich knallrot im Gesicht gewesen sein, es brannte ordentlich. Das Adrenalin ließ mich das kaum wahrnehmen.
Nicht, dass mich das daran gehindert hätte, es wenige Tage später nochmal zu versuchen, aber mit einem Profi als Anschieber. Klappte besser, aber heute brauche ich so etwas nicht mehr. Auch mein damaliger Traum, mal einen Wasserfall mit dem Kajak runter zu fahren lässt mich heute nur noch dem Kopf schütteln.
Liebe Grüße
Gina
Vor Wildwasserfahrten habe ich echt Angst! Wenn ich mir die Fotos anschaue, wie sich die Leute in die Fluten stürzen, wird mir bange. Von daher: Hut ab, dass du dich das gleich zweimal getraut hast!
Einfach nur geil. Bin auch etwas verrückt, doch Höhe ist nicht so mein Ding. Hut (Helm) ab!!!
LG, Wi grenzenlos
Zum Glück leider ich nicht unter Höhenangst – das macht auf Reisen vieles einfacher ;-)
Hallo Sabine,
ich kann nachvollziehen wie du dich gefühlt hast, denn auch ich bin schon mit dem Fallschirm unterwegs gewesen. Dies allerdings nicht alleine,sondern im Tandem .Spaß hat es mir damals gemacht, aber ob ich es noch einmal machen würde ist fraglich.
Das Verrückteste meinerseits war die Besteigung des Similaun 3599 m .Früh am Morgen hieß es aufrüsten und als erste Seilschafft des Tages wagten wir zu dritt (mit Bergführer) den Aufstieg von der Similaunhütte hinauf zum Gipfel, der sehr steil in der Umgebung heraus ragt. Wir hatten kein gutes Wetter, denn immer wieder fegte der Wind in eisigen Böen über uns hinweg, sodass aus einem 2 stündigen Aufstieg schnell drei wurden. Wir schlichen über den schneebedeckten Westgrat und wenn wieder eine Böe in Anmarsch war,mussten wir die Eispickel in den geforenen Boden rammen und uns gut ducken. Zur linken Seite ging es gut 500 Meter steil hinab und man konnte immer nur ein Bein vor dem anderen setzen. An einer Stellen kam unser Bergführer irgendwie ins straucheln ….“Hallo,wir sind aneinander gebunden,also lass den Scheiß“ , dachte ich damals noch.Er fing sich zum Glück, sonst könnte ich das hier jetzt nicht mehr schreiben ;-)!
Heute würde ich es nicht mehr wagen; ist mir einfach zu riskant. Ich liebe die Berge immer noch, jedoch würde es vollkommen ausreichend sein ,ganz normale Wanderrouten zu erkunden. Das passt :-)!
Liebe Grüße
Tanja
Puh, da hätte ich am Berg aber auch Angst bekommen! Vor Bergen habe ich echt Respekt, so schön sie auch aussehen. Schön, dass du diese Zeilen noch schreiben konntest ;-)
Liebe Sabine
Was für eine verrückte Geschichte! Da bleibt mir das Herz beim Lesen schon fast stehen!
Hab ganz lieben Dank für Deinen verrückten Beitrag. Dagegen ist mein Jodler ja sehr harmlos.
Herzliche Grüsse,
Ellen
Ich hätte mich wahrscheinlich das Jodeln nicht getraut ;-) Da bin ich nicht so diejenige, die sich gern zum Obst macht …